Unternehmernews der Woche 50/2017
Nebenerwerbsgründung: Morgens Büro, abends Chefsessel
Das zweite Standbein neben der Festanstellung wird in Deutschland immer beliebter – vor allen Dingen bei Frauen. Das beobachtet zunehmend der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK). JungunternehmerInnen kümmern sich parallel zum eigentlichen Job auch immer öfter um den Aufbau der eigenen Firma. Aber wie sieht es mit einer adäquaten Förderung bei der Nebenerwerbsgründung aus? Wir berichten!
Gesucht: Die spannendsten Start-ups in Düsseldorf
Noch bis zum 12. Dezember 2017 sucht Berlin Valley, das deutsche Start-up- und Gründermagazin, für eine Sonderausgabe zum Start-up Ökosystem Düsseldorf die spannendsten Start-ups der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt. Das Sonderheft wird in Frühjahr 2018 erscheinen. Letzte Chance zum Mitmachen!
Existenzgründung durch Unternehmensnachfolge
Jährlich stehen tausende zukünftiger Unternehmer vor der Frage: Existenzgründung durch Franchise oder mit der eigenen Geschäftsidee? Die Aufgaben gleichen sich: Chancen und Risiken abwägen, Eigenkapital aufbringen, Gründungszuschuss beantragen, Fördermittel akquirieren und Fremdkapital erschließen. Aber es gibt einen dritten Weg für den eigenen Betrieb: Die Existenzgründung durch Unternehmensnachfolge. Dennoch schließen jährlich fast 6.000 Betriebe, da kein passender Nachfolger gefunden wird. Ihre Chance!
Franchise-Systeme: Europas Top 500
So wie Hitparaden ihren eigenen Charme versprühen, haben Tabellen und Charts jedweder Art schon immer fasziniert. Ein Ranking gibt es auch für die führenden Franchise-Systeme Europas: Die Franchise-Top 500! Kein Wunder, denn die Europäische Union zählt aktuell ca. 500 Mio. potenzielle Konsumenten, in ganz Europa sind es über 700 Mio. Sehen Sie sich die Spitzenreiter an!
Gründer- & Unternehmernews kurz & knapp
Digitalisierung
EU-Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO) ab Mai 2018: Auf diese Änderungen müssen Unternehmen in Zukunft achten | Nach mehr als 20 Jahren löst die DSGVO in Deutschland das Bundesdatenschutzgesetz ab. Während in den letzten Monaten diverse Verbände den Alarmknopf drückten, da ihrer Meinung nach besonders der deutsche Mittelstand hinter der EU-weiten Verordnung hinterherhinke, halten diverse Unternehmen Lösungen für die entscheidenden Schritte parat. Darauf sollten Sie als Unternehmer achten!
Existenzgründung / Unternehmertum
Betriebsübergabe in der Familie: Darauf sollten Sie achten | Wer eine Betriebsübergabe innerhalb der Familie anstrebt, sollte diese rechtzeitig angehen, denn es gibt juristische, wirtschaftliche, steuerliche und nicht zuletzt auch psychologische Aspekte, durch die persönliche Nähe der Beteiligten, zu beachten. So oder so: Die ganze Angelegenheit ist ein komplexe Sache, die nicht im Vorbeigehen zu meistern ist, sondern mit einem erheblichen Zeitaufwand verbunden ist, der auch Nerven kosten kann. Darauf sollten Sie achten!
Franchise
Vorvertragliche Aufklärung beim Abschluss von Franchise-Verträgen | Wie wichtig eine vorvertragliche Klärung ist, zeigen diverse Prozesse der letzten Jahre in denen besonders der Schutz des Franchise-Nehmers in der Rechtsprechung betont wurde. Nicht belegte Umsatzprognosen, unzutreffende Scheiterungsquoten ("Floprate") bis hin zu unwahren Angaben können einen Franchise-Vertrag im Nachhinein zum Scheitern bringen, da der vorvertraglichen Aufklärungspflicht nicht genüge getan wurde - Schadenersatz inklusive! Lesen Sie, worauf Franchise-Geber und -nehmer noch achten müssen!
Online-Welt
Neue Mitfahrbörse für umweltbewusstes Reisen | Österreichische Gründer des steirischen Start-Ups "Hey Way" sind überzeugt, dass sie D-I-E neue Mitfahrbörse Österreichs erfunden haben. Mit der App lassen sich ganz einfach Mitfahrer suchen und egal ob Fahrer oder Mitfahrer: nach jeder Fahrt werden ECO-Points gutgeschrieben. Dafür gibt es dann Gutscheine und andere Preise, das verspricht "Hey Way". Sorgt die App für ein umweltbewussteres Reisen? Lesen Sie mehr dazu!
Recht
Weihnachtsgeld: Schöne Bescherung für Unternehmer | Ansprüche auf ein so genanntes Weihnachtsgeld ergeben sich in erster Linie aus einem Tarif- oder einem Arbeitsvertrag. Eine gesetzliche Verpflichtung auf die Zahlung des Weihnachtsgeldes, eines 13. Monatseinkommens oder Ähnlichem besteht nicht. Aufgrund der "betrieblichen Übung" kann sich aber ein Rechtsanspruch ergeben, nämlich dann, wenn der Arbeitgeber in drei aufeinander folgenden Jahren ein vorbehaltloses Weihnachtsgeld zahlte. Dementsprechend sollten Unternehmer einiges beachten!
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