Unternehmernews der Woche 33/2019
Franchise oder Lizenz: Wo liegt der Unterschied?
Franchising ist eine beliebte Methode der Gründung mit bewährten Geschäftsmodellen. Manchmal verwenden Unternehmen statt Franchise den Begriff Lizenz für eine avisierte Vertriebspartnerschaft. Was bedeutet das? Welche Unterschiede bestehen zwischen Franchise- und Lizenzsystemen? Worauf müssen Gründer im Vorfeld einer Vertragsbindung achten?: Eckpunkte für eine vorvertragliche Begriffsklärung.
Nutzen statt Kaufen: 200 Mio. EUR Globaldarlehen von KfW und UniCredit Leasing für betriebliche Neuanschaffungen in KMUs
Bereits im Juni haben die KfW und UniCredit Leasing GmbH einen Globaldarlehensvertrag für Leasingfinanzierungen über 200 Mio. EUR unterzeichnet. Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie Freiberufler profitieren künftig bei betrieblichen Neuanschaffungen von attraktiven Leasingkonditionen durch die Unicredit Leasing und die günstige Refinanzierung durch die KfW. Welche Voraussetzungen müssen Förderberechtigte erfüllen? Wo liegen die Vorteile gewerblicher Leasingmodelle? Die wichtigsten Informationen zum Leasingprogramm für KMUs finden Sie hier im Überblick.
New Work – Arbeit 4.0 gemeinsam nachhaltig gestalten
Anlässlich seiner Jahrestagung veranstaltet der Bundesdeutsche Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management e.V. (B.A.U.M) am 2. September ein interaktives Trainingsevent zum Schwerpunktthema „New Work – Arbeit 4.0 gemeinsam nachhaltig gestalten“. Interessierte KMUs sind hierfür in das Hamburger Coworking Space BEEHIVE eingeladen für Praxistipps zu den Themen Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Gemeinwohlbilanzierung oder Design Thinking. Hier finden Sie alle Informationen zum Anmeldeverfahren, Tickets & Preisen.
*Tickets sind via equestionnaire bis zum 26.8.2019 auf der B.A.U.M.-Homepage erhältlich
Kundengewinnung und Vermarktung
Mobile-First-Indexierung seit Juli 2019 als Standard für neue Websites: So passen Sie Ihre SEO-Strategie an
Bereits im letzten Jahr gab Google bekannt, dass über die Hälfte aller Suchergebnisse aus dem Mobile-First-Index stammen. Nun geht der Suchmaschinengigant noch einen Schritt weiter: Neue Websites werden ausschließlich mit dem Smartphone-Bot gecrawlt. Demnach sind allein die mobilen Versionen der Seiten und die darin enthaltenen Informationen entscheidend für das Ranking. Wie Sie im Rahmen Ihrer SEO-Strategie auf die veränderten Bedingungen reagieren können, schildert t3n mit ausführlichen Praxistipps.
5 Sterne für Ihre Kundeninteraktion: Mit nachhaltigem Bewertungsmanagement unter die Top 3 im Google Knowledge Panel
Laut dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gibt es für Handwerker bei Online-Bewertungen ein Zukunftspotenzial von 66 Prozent. Zwei Drittel der Befragten könnten sich vorstellen, Handwerker online zu bewerten, nur 8 Prozent haben das bereits einmal getan. Online-Bewertungen können einem Betrieb dabei viele Vorteile bringen. Die Reihenfolge der Suchergebnisse auf Google hängt beispielsweise auch von den Bewertungen ab. Wird Ihr Betrieb besser gefunden, erhöht das die Chance auf mehr Aufträge und einen höheren Umsatz. Vor allem schlechte Bewertungen bergen aber auch Gefahren, die Sie ebenfalls beachten sollten. Praktische Tipps für ein nachhaltiges Bewertungsmanagement im eigenen Unternehmen gibt in dieser Woche die Deutsche Handwerks Zeitung.
How-To: Mit diesen 7 Tipps setzt du Social Media im Mittelstand richtig um
Guter Gedanke, mäßige Umsetzung – fast alle Unternehmer wollen Social Media für sich nutzen, aber an der Umsetzung hapert es häufig. T3n hat 7 Tipps für erfolgreiches Social Media Management in KMUs.
Märkte und Trends
Minus 84 Prozent: Chinas Investitionen in Europa brechen ein
Die Expansion chinesischer Unternehmen in Europa ist deutlich schwächer geworden. Im ersten Halbjahr 2019 haben Unternehmen aus der Volksrepublik laut einer Studie der Unternehmensberatung EY nur noch 2,4 Milliarden Dollar für Firmenkäufe und -Beteiligungen in Europa ausgegeben. Das ist ein Rückgang von 84 Prozent im Vergleich zur ersten Jahreshälfte 2018. Dies berichtet in dieser Woche SPIEGEL ONLINE.
Ist die inverse Zinskurve ein Rezessionssignal - oder nur ein Fehlalarm?
Schwache Konjunkturdaten aus den großen Volkswirtschaften China und Deutschland wecken Rezessionsängste und verunsichern die Finanzmärkte. In noch größere Aufregung versetzt Anleger allerdings ein äußerst seltenes Phänomen: In den USA oder Großbritannien stiegen die kurzfristigen Kapitalmarktzinsen zumindest zeitweise über die langfristigen. In einigen asiatischen Ländern zeichnete sich eine ähnliche Entwicklung ab. Auch in Deutschland scheint der Zeitpunkt nicht mehr fern, bis die kurzfristigen Zinsen die längerfristigen einholen. Dieses Phänomen wird als "inverse Zinskurve" bezeichnet. Normalerweise erhält ein Geldgeber um so höhere Zinsen, je länger er sein Geld verleiht. Kehrt sich dieser Zusammenhang um, fällt also der Zins mit der Laufzeit der Anlage, kann das zahlreiche wirtschaftliche Probleme mit sich bringen. Zumal eine inverse Zinskurve als konjunkturelles Warnsignal gilt. Im schlimmsten Fall kündigt sie eine Rezession an, also eine schrumpfende Wirtschaft. Welche Auswirkungen dies auf das Kreditgeschäft der Banken hat, welche Gründe für eine globale Rezession sprechen oder ob es sich doch um "Zinskurvenhysterie" handelt, lesen Sie ausführlich im Manager Magazin.
Recht und Steuern
Keine pauschale Ablehnung des Gründungszuschusses aufgrund angeblichen Vermittlungsvorrangs
Die Agentur für Arbeit darf die Gewährung des Gründungszuschusses nicht pauschal unter Angabe eines angeblich bestehenden Vermittlungsvorrangs ablehnen. Das geht aus einer aktuellen Entscheidung des Sozialgerichts Stuttgart hervor. STB Web schildert ausführlich den konkreten Klägerfall und die Begründung des Gerichts gegen eine Verabsolutierung des Vermittlungsvorrangs seitens der Agentur für Arbeit.
Steuerbescheid 2018: Das gilt beim Einspruch
Ein Steuerbescheid des Finanzamts wird erst dann rechtskräftig, wenn Sie nicht innerhalb einer bestimmten Frist Einspruch einlegen. Was kostet es einen Einspruch einzulegen? Welche Konsequenzen hat dies und welche Fristen gelten? Die Deutsche Handwerks Zeitung liefert in dieser Woche eine Anleitung inklusive Verhaltensknigge gegenüber Ihrer Steuerbehörde anhand verschiedener Fallszenarien.