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Mai 2010: Frühjahrsaufschwung lässt Arbeitslosenzahlen sinken

Eine gute Nachricht für Existenzgründer und Unternehmer sowie für Arbeitnehmer: die deutsche Wirtschaft erholt sich und der konjunkturelle Aufschwung macht es möglich, mehr Arbeitnehmer einzustellen. Wie die Bundesagentur für Arbeit verkündete, ist die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum Vormonat um 165 000 auf 3,242 Millionen gesunken.

Eine gute Nachricht für Existenzgründer und Unternehmer sowie für Arbeitnehmer: die deutsche Wirtschaft erholt sich und der konjunkturelle Aufschwung macht es möglich, wieder mehr Arbeitnehmer einzustellen. Wie die Bundesagentur für Arbeit verkündete, ist die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum Vormonat um 165 000 auf 3,242 Millionen gesunken.

Im Jahr zuvor waren es circa 217 000 Arbeitslose mehr. Wie das Statistische Bundesamt vermeldet, ist die Zahl der Erwerbstätigen bereits im April saisonbereinigt gestiegen. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung hat im März saisonbereinigt um 82 000 zugenommen. Das Statistische Bundesamt ermittelt somit für April eine offizielle Erwerbslosigkeit von 3,01 Millionen. Das ergibt eine Erwerbslosenquote von 7,0 Prozent.

Ein weiterer starker Rückgang ist bei der Anzahl der Kurzarbeiter in den Unternehmen zu verzeichnen. Im Vorjahr hatte die deutsche Wirtschaft mit 1,5 Millionen konjunkturellen Kurzarbeitern den Höhepunkt erreicht. Im März 2010 bezogen nur noch 830 000 Arbeitnehmer Kurzarbeitergeld. Der Grund für den Rückgang ist hauptsächlich die Rückkehr zur Vollarbeit.

Steigend sind dagegen die gemeldeten Stellen am ersten Arbeitsmarkt. In diesem Bereich werden die Vorjahreswerte bereits überschritten. Das gemeldete Stellenangebot, inklusive geförderter Stellen, nahm im Mai saisonbereinigt um 5.000 zu. Die nicht geförderten Stellen spiegeln die Marktentwicklung jedoch besser wider: sie stiegen saisonbereinigt um 15 000.

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Kristin Lux