News aus der Onlinewelt - 2013/ Woche 47
Amiando wird zu Xing Events
Ende 2010 hatte Xing das Event-Startup Amiando übernommen. Ursprünglich wurde Amiando als Eventplanungstool entwickelt. Nun bleibt vom Namen nichts mehr übrig. Auch die Webseite und das Logo wurden im Rahmen eines Rebranding überarbeitet. Neben dem ursprünglichen verkauf von Tickets über das Internet wird Xing Events zusätzlich die Präsentation und Kommunikation von Business-Events in das Portfolio aufnehmen.
Eine staatlich geförderte Gründerzeit?
Der Nachrichtenagentur Reuters liegen Arbeitspapiere der Koalitionsverhandlungen vor, nachdem die Digitalwirtschafts stärker gefördert werden soll. So wird über ein eigenes Gesetzt zur Förderung von Wagniskapital ebenso beraten, wie über die Prüfung des Neuen Markts 2.0. Wirklich spannend ist der Auszug, wonach über eine staatlich geförderte Gründerzeit nach dem Vorbild der Familienpflegezeit beraten wird. Bis jetzt sind das aber nur Vermutungen und es bleibt abzuwarten, was von diesen Ideen nach den Koalitionsverhandlungen übrig bleibt.
Scout24-Gruppe wurde verkauft
Schon seit einiger Zeit will die Deutsche Telekom die Scout24-Gruppe verkaufen. Einer der größten Interessenten (Axel Springer) sprang auf dem Weg ab. Der Kaufpreis war dem Verlagshaus zu hoch gewesen. Nun hat der Finanzinvestor Hellman & Friedman aus den USA den Zuschlag bekommen. Der Kaufpreis soll rund zwei Milliarden Euro betragen haben. Die Scout24-Gruppe hatte zuletzt einen Ebitda von 80 Millionen Euro bei 350 Millionen Euro Umsatz erwirtschaftet.
Dropbox vor neuer Finanzierungsrunde
Dropbox will in der nächsten Woche eine weitere Finanzierungsrunde abschließen. Dabei sollen mehr als 250 Millionen US-Dollar eingesammelt werden. Ziel ist es auch, den Unternehmenswert mit dieser Aktion zukünftig mit acht Milliarden US-Dollar zu handeln. Vor zwei Jahren lag die Bewertung des Unternehmens noch bei vier Milliarden US-Dollar.
Spotify ist mehr als vier Milliarden Dollar wert
Eine frische Investitionsrunde brachte dem Online-Musikanbieter Spotify weitere 250 Millionen US-Dollar an Kapital. Damit stieg der Unternehmenswert auf mehr als vier Milliarden US-Dollar. Das ist weniger als zuvor von Insidern angenommen wurde.