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Crowdfunding für Dark Mail von Lavabit

Vor noch nicht mal einen halben Jahr wäre diese Idee mit einen müden Lächeln abgehandelt worden. Doch nachdem Edward Snowden offengelegt hat, wie die amerikanische Geheimdienste massenhaft den weltweiten Datenverkehr im Internet überwachen (und speichern) und dabei sogar vor dem Telefon der Kanzlerin nicht halt machen, bekommt ein sicherer Emailverkehr eine ganz neue Relevanz.

Vor noch nicht mal einen halben Jahr wäre diese Idee mit einem müden Lächeln abgehandelt worden. Doch nachdem Edward Snowden offengelegt hat, wie amerikanische Geheimdienste massenhaft den weltweiten Datenverkehr im Internet überwachen (und speichern) und dabei sogar vor dem Telefon der Kanzlerin nicht halt machen, bekommt ein sicherer Emailverkehr eine ganz neue Relevanz.

Lavabit will grundlegende Programmiercodes für ein abhörsicheres Emailprogramm entwickeln und diesen Programmiercode im Open-Source-Charakter für Jeden verwendbar zur Verfügung stellen. Da an den Grundlagen der Emailverschlüsselung gearbeitet wird und dafür einige der besten Programmierer gesucht werden sollen, ist Einiges an Geld von Nöten.

Dieses Geld will Lavabit durch eine Crowdfundingkamagne bei Kickstarter einnehmen. 196.608 US-Dollar wurden als Fundingschwelle veranschlagt, um dieses Projekt zu realisieren. Am 4. November startete das Crowdfunding und es wurden bereits 64.779 US-Dollar eingesammelt. Unterstützer können sich ab einem US-Dollar beteiligen.

Besondern für Unternehmen könnte Dark Mail interessant werden. Denn welcher Unternehmer will schon, dass die Pläne eines neuen Projektes all zu leicht bei der Konkurrenz landen?

Über den Autor

Sven Philipp