Mietminderung, Sanieren ohne Insolvenz, Corona-Hilfen
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Unsere Titelthemen der Woche
Sanieren ohne Insolvenzverfahren: So erstellst du einen Restrukturierungsplan
Ist dein Unternehmen aufgrund der Coronakrise überschuldet, darfst du ein Restrukturierungsverfahren ohne Insolvenz einleiten. Nutze diese Checkliste. Lockdown, Betriebsschließungen, verspätete Soforthilfen, Unternehmer kämpfen um den Erhalt ihrer Lebensleistung bei gleichzeitiger Vorsicht vor Insolvenzverschleppung. Mit einem soliden Restrukturierungsplan kann dir der Neustart gelingen. Hier geht´s zum vollständigen Beitrag über die Eckpunkte eines rechtssicheren Restrukturierungsverfahrens.
Mietminderung Corona: Alles, was du wissen musst
Dein Unternehmen muss aufgrund behördlicher Anordnung schließen? Nutze diese "Störung der Geschäftsgrundlage" als Hebel für eine Mietminderung. Der Bundestag hat eine Neuregelung für gewerbliche Mieter beschlossen. Wessen Geschäft, Bar oder Club sich im Lockdown befindet, der kann eine Anpassung des Mietvertrages auf der Grundlage von § 313 BGB verhandeln. Alle Hintergründe zu coronabedingten Mietminderungen haben wir für dich zusammengefasst.
Führungskompetenz in Krisenzeiten: Arbeitgeber Tipps
Das Gefühl von Zusammengehörigkeit und Kampfgeist, es schwindet im dritten Lockdown. So schwörst du dein Team trotzdem auf den Krisenendspurt ein. "Harte Zeiten" stehen bevor, wer wüsste das nicht längst, "bis Ostern". Wann war Ostern noch mal? Trotz Erschöpfungserscheinungen unter Arbeitgebern und ihren Mitarbeitern gilt es jetzt, nicht minder entschlossen zu führen. Wir bündeln Handlungsempfehlungen zur Mitarbeiterführung in Krisenzeiten.
BMWi: Volle Auszahlung der Dezemberhilfe spätestens ab Februar 2021
Erfahre Neuigkeiten zu verlängerten Antragsfristen, den Start der vollen Auszahlung der Dezemberhilfe und Einzelheiten zur Fixkostenbeihilfe 2020. In seinem Ausblick auf das Jahr 2021 und der Erklärung zur aktuellen wirtschaftlichen Lage rekapituliert das BMWi u.a. den Umfang ausgezahlter Corona-Hilfen und nimmt Stellung zum "Corona-Pannen"-Vorwurf. Erfahre alle Neuigkeiten aus dem Wirtschaftsausblick 2021.
Unternehmensnachfolge planen: Corona-Krise lähmt Zukunftsplanung im Mittelstand
Zwischen Übergabe und Stilllegung: Mehr als die Hälfte der kleinen und mittleren Unternehmen weiß nicht, ob und wann sie eine Nachfolge planen können. Das KfW-Nachfolge-Monitoring zeigt die Schwierigkeiten des Generationenwechsels aufgrund der Corona-Pandemie. Alteigentümer und ihre Nachfolger haben dennoch Grund für Optimismus. Die wichtigsten Erkenntnisse zur Planung einer Unternehmensnachfolge trotz Corona-Krise findest du in unserer Auswertung des KfW-Nachfolge-Monitoring.
Newsticker: Was sonst noch passiert ist
Gerichtsbeschluss: Rückzahlung der Corona-Soforthilfe bei vorheriger Zahlungsunfähigkeit / Recht und Steuern; Corona-Hilfen
Das Verwaltungsgericht Düsseldorf hat entschieden. Die Rückforderung der Corona-Soforthilfe ist rechtmäßig, wenn der Antragsteller bereits bei Beantragung des Zuschusses in wirtschaftlichen Schwierigkeiten war. Der Betroffene im konkreten Verhandlungsfall habe sich demnach bereits am am 31. Dezember 2019 in wirtschaftlichen Schwierigkeiten befunden und sei deshalb zur Rückzahlung von insgesamt 9.000 Euro verpflichtet. Das Handwerksblatt erinnert dich an die Voraussetzungen zur Antragstellung auf Corona-Hilfen und rekapituliert die Gerichtsentscheidung.
"Ungedeckte Fixkosten": Definition der erstattungsfähigen Fixkosten bei Corona-Hilfen / Recht und Steuern; Überbrückungshilfe II
Wird Überbrückungshilfe II oder III beantragt, muss für den betreffenden Zeitraum ein bilanzieller Verlust vorliegen. Die Überbrückungshilfe ist nicht höher als ein möglicher entstandener Verlustbetrag. Grundlage für diese Regelung ist die Bundesregelung Fixkostenhilfe, welche die beihilferechtlichen Vorgaben der EU-Kommission umsetzt. Die Steuerexperten von Haufe erläutern, warum die Überbrückungshilfe II und III nur "ungedeckte Fixkosten" erstattet.
DEHOGA-Verbandsumfrage: Bundesverband beklagt Existenznot im Gastgewerbe / Hospitality Branche; Corona-Schutzschirm
Von März bis Dezember 2020 hat das Gastgewerbe fast die Hälfte seiner Umsätze verloren. Laut einer aktuellen DEHOGA-Umfrage im Januar unter insgesamt 12.000 Betrieben verzeichneten die Wirte von März bis Dezember Umsatzeinbußen von 47,0 Prozent. DEHOGA Bundesverbandspräsident Guido Zöllick erinnert deshalb die Bundesregierung an ihr Versprechen auf eine schnelle und unbürokratische Auszahlung der zuletzt stockenden November- und Dezemberhilfen. Was die Vertreter der Hospitality Branche genau fordern, liest du in der Presseerklärung des DEHOGA-Bundesverbands.