Verkaufsförderung

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Die Verkaufsförderung dient innerhalb der Kommunikationspolitik des Marketings der Aktivierung von Marktteilnehmern zur Erhöhung von Verkaufsergebnissen und sollte nach einer Existenzgründung betrieben werden. Es sind zeitlich befristete Aktivitäten, die einen Anreiz geben sollen den Kaufakt zu vollziehen. Adressiert sein kann die Verkaufsförderung an den Außendienst, den Handel oder den Verbraucher. Es gibt je nach Adressat verschiedene Erscheinungsformen.

Die Handels-Promotions werden vom Hersteller an den Handel gerichtet. Das Produkt wird beworben um den Verkauf an den Endverbraucher zu fördern. Dies können z. B. Aussendungen oder Verkaufsbriefe sein. Bei konsumegerichteten Promotions an den Konsumenten kommen z. B. Sonderangebote, Treuecoupons, Beilagen oder Gewinnspiele zum Einsatz. Bei Außendienst-Promotions werden Mitarbeiter des eigenen Vertriebs geschult oder Prämien für deren Verkauf ausgesetzt.

Aufgrund von Konzentrationsentwicklungen auf Seiten des Handels und der Hersteller zugunsten der Großen, kommt es zu Zielkonflikten in der Verkaufsförderung. In der Produktpolitik ist der Hersteller bestrebt, eine schlüssige Positionierung aufzubauen und alles auf die Bedürfnisse seiner Zielgruppe auszurichten sowie sich von den Konkurrenzmarken abzugrenzen. Der Handel ist auf die Gestaltung seines Sortiments ausgerichtet einschließlich der Förderung seiner eigenen Marke.