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Woche für Woche versorgen wir unsere Leser mit den wichtigsten Informationen zu neuen Gesetzen, wichtigen Urteilen, interessanten Förderprogrammen und schauen hinter die Kulissen erfolgreicher Unternehmen. Das sind deine beliebtesten Artikel auf unternehmenswelt.de.

Facebooks Like-Button: eine juristisch fragwürdige Anwendung?

Recht und Steuern
Wer den Like-Button auf der eigenen Internetseite integriert, sollte zukünftig seinen Usern in den Datenschutzerklärungen genau erklären wie und in welchem Umfang seine persönlichen Daten genutzt werden. Wenn die Seiten von einem Nutzer aufgerufen werden, wird automatisch eine Verbindung zu den Facebook-Servern hergestellt und die besuchten Seiten gespeichert.

Elterngeld: Gericht entschied zu Gunsten eines Vaters

Recht und Steuern
Das Landessozialgericht Nordrhein Westfalen entschied in einem aktuellen Urteil, dass Arbeitseinkommen aus einer selbstständigen Tätigkeit – das vor der Elternzeit erwirtschaftet, vom Kunden aber erst während der Elternzeit bezahlt wurde – nicht auf das Elterngeld angerechnet werden darf. Ein selbstständiger Regisseur erhielt während seiner Elternzeit Honorareingänge und die zuständige Behörde forderte das Elterngeld zurück.

Einstieg in die Selbstständigkeit mit der Unternehmergesellschaft

Recht und Steuern
Die Umwandlung einer UG in eine GmbH ist das Ziel vieler Unternehmergesellschaften.Da es sich bei der UG strukturell bereits um eine Variante der GmbH handelt, bedarf es also keiner “Umwandlung” im Rechtssinne. Die UG ist gesetzlich verpflichtet, jährlich mindestens ein Viertel des Jahresgewinns als Rücklagen zu bilden, bis die 25.000 Euro erreicht sind. Dann kann die UG zur GmbH umfirmieren.

Abgrenzungsproblem: Freiberuflich - Gewerblich

Recht und Steuern
Im Rahmen einer Existenzgründung und auch während der Planungsphase, kommt immer wieder die Frage auf, wann ein Unternehmer einer freiberuflichen und wann einer gewerblichen Tätigkeit nachgeht. Da man bei einer gewerblichen Tätigkeit bekanntermaßen Gewerbesteuer zahlen muss, ist dieses Abgrenzungsproblem in Deutschland von großer Relevanz, denn das ist oftmals eine nicht unerhebliche Belastung.

Vorsicht bei der Beschäftigung von Angehörigen!

Recht und Steuern
Existenzgründer sind oftmals auf die Unterstützung von Familienangehörigen angewiesen. Die Lebenspartnerin kümmert sich beispielsweise um die Buchhaltung, der Sohn um die Technik, die Schwester um die Gestaltung der Werbe-Flyer. Sogenannte "Familienbetriebe" werden von Behörden jedoch nicht selten besonders genau unter die Lupe genommen und sollten daher rechtlich einwandfrei gestaltet sein.

Keine falsche Scheu vor einer Rechtsberatung!

Recht und Steuern
Die Hilfe eines Anwalts in Anspruch nehmen - davor schrecken gerade Existenzgründer oftmals zurück. Dabei sollten umsichtige Gründer Konflikte durch frühzeitige Klärung des Sachverhalts von vorn herein vermeiden. Muss ein Gründer besipielsweise sein bestehendes Angestelltenverhältnis beenden, kann ein Anwalt durchaus hilfreich sein, um duch geschickte Formulierung finanzielle Nachteile zu vermeiden.

Änderungen beim Gründungszuschuss: Bundesrat legt Veto ein

Recht und Steuern
Der Deutsche Bundestag hat am 23. September mit den Stimmen der Regierungskoalition aus CDU/CSU und FDP das Gesetz zur Verbesserung der Eingliederungschancen am Arbeitsmarkt verabschiedet. Der Bundesrat hat dem Gesetz in der Vorwoche nicht zugestimmt, damit werden die Änderungen zumindest aufgeschoben und ein Inkrafttreten zum 1. November 2011 ist unwahrscheinlich.

Wenn Mitarbeiter aus dem Urlaub zurückgerufen werden.

Recht und Steuern
In den Medien macht gerade die Runde, dass der Bahnchef Grube die Bahnstellwerker in Mainz persönlich angerufen habe, um diese zu der Rückkehr aus dem Urlaub an den Arbeitsplatz zu bewegen. Aber dürfen Arbeitgeber ihre Mitarbeiter überhaupt aus dem Urlaub zurück an den Arbeitsplatz rufen? Ist das Rechtens?

Facebook und co. am Arbeitsplatz

Recht und Steuern
Internet am Arbeitsplatz zu haben, gehört für viele Angestellte mittlerweile zum Alltag. Da scheint die Verlockung für Mitarbeiter groß anstatt seines geschäftlichen Posteinganges sein Facebookprofil zu checken. Doch ist das Erlaubt? Inwieweit darf der Arbeitgeber die private Internetnutzung verbieten? Und was passiert, wenn über das eigene Unternehmen von Kollegen schlecht geredet wird?

Societas Unius Personae - EU-Kommission prüft Einführung neuer Rechtsform

Recht und Steuern
Am 9. April 2014 hat die Europäische Kommission ihren Richtlinienentwurf zur Einpersonengesellschaft SUP ("Societas Unius Personae") veröffentlicht. Stimmt die Kommission dem Entwurf zu, könnten sich Gründungen bald sehr vereinfachen. Die SUP wäre eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung, die von einem Gesellschafter geführt wird. Durch das erleichterte Registrierungsverfahren wären dann "Blitzgründungen" innerhalb von drei Tagen möglich.