Sägewerke
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Sägewerke stellen ein wichtiges Bindeglied zwischen Forstwirtschaft und Holzwirtschaft dar. In Deutschland gibt es ca. 2300 Betriebe. Das bedeutet starke Konkurrenz für den Neugründer eines Sägewerks. Die Exportrate der produzierten Laub- und Nadelschnittholze liegt bei etwa 20 %. Sägewerke müssen auch stets umweltbewusst arbeiten. So werden die Abfälle noch weiter verwertet, indem sie der Papier- und Zellstoffindustrie übergeben werden.
Wer ein Sägewerk gründen möchte, benötigt auch das Anfangskapital für die anfallenden Maschinen, wie den Zerspaner oder Profilier-Zerspaner als Hauptmaschine, Lagerhaltung etc. Sägewerke bestehen aus mehreren Prozesseinheiten. Diese richten sich nach der Verarbeitungsart des Holzes. Oft hat sich ein Sägewerk auf das Verarbeiten von Laubhölzern bzw. Nadelhölzern spezialisiert. Sägewerke werden nach verschiedenen Unterscheidungskriterien klassifiziert. Eine weitere wichtige Dienstleistung von Sägewerken ist die fachgerechte Veredelung der zugeschnittenen Hölzer.
Dies kann die Trocknung, Imprägnierung und weitere Veredelung beinhalten. Die heutigen Sägewerke funktionieren ebenfalls bereits hochmodern. Die automatisierten Arbeitsschritte verlaufen rechnergestützt. Die sensible Technik der Sägewerke verlangt ebenfalls hohe Investitionskosten. Der Gründer sollte möglichst 15 % Eigenkapital mitbringen. Der Rest erfolgt über Fremdfinanzierung, wo sich dem Gründer verschieden Möglichkeiten anbieten, wie auch die Beantragung von Gründungszuschuss beim Arbeitsamt.