Opernhäuser

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In Opernhäusern werden als Musiktheater Opern, Operetten sowie Ballette aufgeführt. Es sind heute bis auf wenige Ausnahmen geschlossene Gebäude, die über eine große Bühne verfügen mit einer aufwendigen Bühnentechnik und -maschinerie. Außerdem besitzen Opernhäuser einen Orchestergraben und einen Zuschauerraum, der aus mehreren Ebenen besteht. Die Bühnenbilder in heutigen Opern nutzen den Bühnenraum von der Rampe bis zur Bühnenrückwand um unterschiedlichste Räume zu erzeugen.

Früher war der Zuschauerraum in Opernhäusern hell erleuchtet und das Geschehen dort ebenso prominent wie das auf der Bühne. Heute ist der Zuschauerraum abgedunkelt und oft in einem Halbkreis angeordnet, um jedem Zuschauer möglichst eine gleich gute Sicht auf die Bühne zu ermöglichen. Die Opernhäuser stellen neben ihrem Raum für die Musiktheater außerdem eine Institution dar. Zu dieser Institution gehört in Deutschland meist ein Ensemble, das aus Gesangs-Solisten, einem Ballett, dem Chor, Statisten und dem Orchester besteht.

Weiterhin besteht die Institution aus der künstlerischen Leitung, die den Intendanten, Regisseure, Dirigenten, Dramaturgen und den Inspizienten umfasst. Opernhäuser haben außerdem eine kaufmännische Verwaltung, Werkstätten für das Bühnenbild und Kostüme und außerdem eine Garderobe. Westeuropäische Opern besitzen immer häufiger kein festes eigenes Ensemble. Die Aufführungen werden in Koproduktionen erarbeitet und dann unter den einzelnen Opernhäusern ausgetauscht.