Science4Life Businessplan-Wettbewerb, neue Ad-Optionen bei Facebook, Agentur für Sprunginnovationen kommt nach Leipzig u.v.m.
StartUps & Co.
Münchner StartUp auf Expansionskurs: Acht Millionen US-Dollar für Rückentraining mit Kaia
Die App Kaia Health bietet Übungen gegen Rückenschmerzen an. Eine vor dem Übenden aufgestellte Kamera des Smartphones filmt dabei die Trainingseinheiten. Ein Computer-Vision-Algorithmus auf dem Server des Startups vergleicht das Ideal der Übung mit der Performance der Nutzerin oder des Nutzers. Sie oder er erhält sofort Verbesserungsvorschläge. Zwölf Krankenkassen in Deutschland, die ungefähr die Hälfte aller Versicherten vertreten, finden diese App so sinnvoll, dass sie Selektivverträge mit dem Startup geschlossen haben und den Jahresbeitrag für das Programm erstatten. Nun hat das Unternehmen Optum Ventures, der mit 600 Millionen US-Dollar ausgestattete VC-Arm des Versicherungskonzerns United Health (Jahresumsatz 226 Milliarden US-Dollar), acht Millionen US-Dollar in das Münchner Unternehmen investiert. Was Kaia mit dem frischen Kapital konkret vorhat und welche Projekte als nächstes anstehen, fasst Gründerszene zusammen.
Der Science4Life Businessplan-Wettbewerb: Jetzt bewerben!
Bis zum 18. Oktober können Sie sich mit Ihrer Geschäftsidee für den Science4Life Venture Cup oder den Science4Life Energy Cup bewerben. Auf die Teilnehmer des 3-Phasenwettbewerbs warten attraktive Preisgelder und ein umfangreiches Coaching-Angebot rund um den Aufbau Ihres Unternehmens. Gründer aus dem Bereich der Lebenswissenschaften, der Chemie oder Energiebranche sind eingeladen ihre Ideen auf den Prüfstand zu heben. Wir haben alle Informationen zu Anmeldung, Auswahlkriterien und Fristen für Sie im Überblick.
E-Commerce
Praxisratgeber: So verkauft man erfolgreich auf eBay
Von A wie Auto bis Z wie Zelt ist bei eBay alles zu haben. Bedeutet das im Umkehrschluss, dass man dort alles losschlagen kann? Ja schon, wenn man gewisse Regeln beachtet und seine Reputation pflegt. Welche das sind, erfahren Sie in dieser Woche im Praxisratgeber von Internet World Business.
Die letzte Meile zählt: Amazon baut eigenes Logistiknetz weiter aus
Amazon hat damit begonnen, eigene Fahrer in Deutschland einzustellen und plant die Eröffnung von elf weiteren Vertriebszentren, um das Zustellgeschäft in seinem zweitgrößten Markt auszubauen. Dies bestätigte der deutsche Logistikchef des Unternehmens in einem Interview. "Wenn wir die letzte Meile in unseren eigenen Händen haben, können wir mehr Services wie die Lieferung am selben Tag anbieten", zeigte sich Bernd Gschaider, Deutschlanddirektor von Amazon Logistics, gegenüber Reuters kunden- und zielorientiert.
Online Marketing
Spielerisch, kreativ und interaktiv: Neue Ad-Optionen bei Facebook
Facebook bringt drei neue Ad-Optionen für Werbetreibende heraus. So will Facebook die einseitige Push-Kommunikation von Unternehmen zu Kunden in einen kreativen Dialog wandeln. Dafür gibt es schon zahlreiche Elemente: GIFs, Live Videos, Reactions, Emojis, Sticker usw. Doch jetzt stellte Facebook in einem Blogpost drei neue Werbelösungen vor, die eine interaktivere Kommunikation mit Nutzern versprechen: Poll Ads, Playable Ads und Augmented Reality Ads. Wie das genau funktioniert, erklärt Ihnen in dieser Woche Onlinemarketing.de.
Digitale Wirtschaft
Revolution auf dem Acker: Die Landwirtschaft wird digital
Die Agrarwirtschaft ist zum Vorreiter der digitalen Transformation geworden. Die Beispiele reichen von Robotern auf dem Acker über KI im Kuhstall bis hin zur Blockchain in der Eierproduktion. Mit moderner Sensortechnik und der Nutzung Künstlicher Intelligenz könne "eine neue Dimension von Ressourcen-Schonung und Tierwohl erreicht werden, die zugleich die Wettbewerbsfähigkeit sichert", schreibt der Präsident des Deutschen Bauernverbands (DBV) Joachim Rukwied im Vorwort des aktuellen "Situationsberichts 2018/19". Was sich genau hinter Projekten wie der gläsernen Kuh verbirgt und wie Roboter auf dem Feld zum Einsatz kommen, berichtet internetworld.de.
SprinD: Neue Innovations-Agentur kommt nach Leipzig
Der Bund siedelt die milliardenschwere Agentur für Sprunginnovationen in Leipzig an. Dies berichtet in dieser Woche Forschung & Lehre. Der Standort setzte sich damit gegen Potsdam und Karlsruhe in einem Feld aus 18 Bewerbern durch. Wie Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier, Bundesforschungsministerin Anja Karliczek und Gründungsdirektor Rafael Laguna de la Vera am Mittwoch weiterhin ausführten, wird die Agentur als GmbH in Leipzig gegründet werden und dort ihre Zentrale haben. "Wir haben uns bewusst für einen Standort in einem ostdeutschen Bundesland entschieden – ohne Abstriche bei den anderen Kriterien zu machen: Urbanität, unternehmerische Innovationskraft, Wissenschaftsorientierung und ausgezeichnete Verkehrsanbindungen", begründete Bundeswirtschaftsminister Altmaier die Entscheidung. Der "Agentur für Sprunginnovationen" (SprinD) sollen in den kommenden zehn Jahren Mittel von rund einer Milliarde Euro zur Verfügung stehen. Die Zentrale der Agentur werde voraussichtlich 35 bis 50 Personen beschäftigen. Hauptaufgabe wird sein, Innovationen aus Deutschland, die das Potenzial haben, Branchen zu verändern, zum Durchbruch zu verhelfen.
Smart Cities: Wie smart sind die Städte der Zukunft?
Die erste Förderphase im Projekt Smart Cities der Bundesregierung ist gestartet. 13 Kommunen wurden ausgewählt und erhalten Fördergelder für die digitale Transformation und den Einsatz neuer Technologien. Insgesamt mehr als 750 Mio. EUR stehen hierfür zur Verfügung. Reicht das bereits, um mit Dubais smarter Happiness Agenda mitzuhalten? Wie sicher sind die smarten Städte überhaupt?: Ein Blick auf Smart Cities zwischen Dubai und Ulm.