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News aus der Onlinewelt - 2014/ Woche 8

Geht Spotify an die Börse? - Die Gerüchte um einen zukünftigen Börsengang des Online-Musikdienstes Spotify brodeln; Facebook übernimmt WhatsApp für insgesamt 19 Millarden US-Dollar; Bei Berlins Startups ist die Party vorbei - Ein kritisierter Artikel der WirtschaftsWoche; Noch in diesem Jahr will Amazon seinen Ableger "Amazon Fresh" in Deutschland starten; 100 Millionen US-Dollar für Technologie-Startups

Geht Spotify an die Börse?

Die Gerüchte um einen zukünftigen Börsengang des Online-Musikdienstes Spotify brodeln. Auf seiner Webseite sucht dasUnternehmen nach einem Bilanzexperten, der das Startup auf den US-Standart der amerikanischen Börsenaufsicht bringen soll. Nach Experteneinschätzungen soll Spotify bis zu 8 Milliarden US-Dollar an Börsen wert sein.

Facebook übernimmt WhatsApp

Der Messaginger-Dienst WhatsApp wurde diese Woche vom Weltgrößten sozialen Netzwerk Facebook übernommen. Dafür zahlte Facebook 4 Milliarden US-Dollar in Bar und 12 Milliarden US-Dollar in Facebook-Aktien. 3 Milliarden US-Dollar sollen später ausgezahlt werden. Damit setzt Facebook den Trend fort, Konkurrenten einfach aufzukaufen.

Bei Berlins Startups ist die Party vorbei

Heftige Diskussionen in der Berliner Startupwelt löste vergangene Woche ein Artikel in der WirtschaftsWoche mit dem Titel "Bei Berlins Startups ist die Party vorbei" aus. Im Artikel wird beschrieben, warum der Hype um den Internet-Standort Berlin vorbei ist. In einer öffentlich auf Twitter geführten Diskussion kommentieren verschiedene Startup-Größen den Artikel unter andern mit "schlecht recherchiert, keine Ahnung und mal wieder typisch Deutsch".

Nahrungsmittel online Kaufen

Online-Shopping ist in vielen Bereichen des Lebens mittlerweile zur Normalität geworden. Computer, Bücher und Kleidung werden oft online gekauft. Nahrungsmittel nicht. Das will Amazon ändern. Noch in diesem Jahr will Amazon seinen Ableger "Amazon Fresh" in Deutschland starten und Obst, Gemüse und Fleisch online verkaufen und zustellen.

100 Millionen US-Dollar für Technologie-Startups

Siemens hat einen 100 Millionen US-Dollar Fond für Technologie-Startups aufgesetzt. Das Geld soll in mehrere junge Startups fließen. Bissher hatte Siemens vor allem in bereits etablierte Startups investiert. In der vergangenen Woche konnten bereits zwei Unternehmen von diesem Fond profitieren.

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Sven Philipp