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News aus der Onlinewelt – Woche 2011/15

Mobile Werbung wächst weiter durch den steigenden Absatz von Smartphones. Spotify: keine Gratismusik mehr des Onlinemusikdienstes. Frauen auf der Überholspur: immer mehr Frauen nutzen das Internet, besonders die Kommunikationsmöglichkeiten der Sozialen Netzwerke. Social Micropaymentdienst Flattr bietet Spenden über Twitter an.

Mobile Werbung wächst weiter
Der steigende Absatz von Smartphones sorgt für einen anhaltenden Boom der mobilen Internetnutzung und forciert den Anstieg von mobiler Werbung. Gemäß einer aktuellen Datenerhebung der Unit Mobile Advertising – der Fachgruppe Mobile im Bundesverband Digitale Wirtschaft – stieg die Anzahl der mobilen Werbekampagnen um 38 Prozent auf 1221 an. Die mobilen Kampagnen wurden von 248 Unternehmen gebucht und damit von 27 Prozent mehr als im Vorjahr.

Spotify: keine Gratismusik mehr

Der Onlinemusikdienst Spotify schafft seinen kostenfreien, werbe-finanzierten Dienst ab. Ab dem 1. Mai ist "Spotify Free" sozusagen Geschichte: Nach sechs Monaten erhalten Free-Nutzer als auch Open-Nutzer nur noch zehn Stunden Musikgenuss pro Monat und jeder Song kann nur bis zu fünf Mal angehört werden. "Die Änderungen bedeuten, dass wir weiterhin Spotify langfristig für alle User zugänglich halten können", so Mitgründer Daniel Ek.

Frauen auf der Überholspur

Frauen liegen bei der Nutzung des Internets nun fast gleich auf mit den Männern und schätzen vor allem die Social Media und Shoppingangebote. Einer Studie des Branchenverbands Bitkoms zufolge nutzen mittlerweile 71 Prozent der Frauen das Internet, bei den Männern sind es 73 Prozent. Frauen freuen sich besonders über die Kommunikationsmöglichkeiten des Netzes; so sind 80 Prozent Mitglied einer Onlinecommunity oder eines Netzwerkes, bei den Männern sind es 6 Prozent weniger.

Social Micropaymentdienst Flattr

Vor einem Jahr ging der soziale Micropaymentdienst Flattr an den Start: Flattr konnte bislang zahlreiche Websites davon überzeugen, den Flattr-Button auf ihrer Seite einzubauen, um den Nutzern die Gelegenheit zu geben, für gute Inhalte freiwillig zu bezahlen. Ab dem 1. Mai bietet Flattr den Nutzern nun die Möglichkeit an, das über Twitter zu tun. Über ein persönliches Flattr-Dashboard kann man zukünftig einem beliebigen Twitter-Account eine Geldspende zukommen lassen.

Über den Autor

Anne Epperlein