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unternehmenswelt Gründer-Story „medical.Learn PartG“

Lebenslanges Lernen ist überall gefragt. Dabei ist entscheidend, wie Wissen erworben wird. In einer Gesellschaft, die auf Flexibilität und Globalisierung setzt, werden dezentrale und selbst gesteuerte Lernformen verstärkt gefragt sein. Die Unternehmensgründerin Cornelia Albrecht hat dies erkannt und mit ihrer Geschäftspartnerin Elke Wilitzki ihre Selbstständigkeit im E-Learning-Bereich aufgebaut.

unternehmenswelt Gründer-Story „medical.Learn PartG“

Lebenslanges Lernen ist überall gefragt. Dabei ist entscheidend, wie Wissen erworben wird. In einer Gesellschaft, die auf Flexibilität und Globalisierung setzt, werden dezentrale und selbst gesteuerte Lernformen verstärkt gefragt sein. Die Unternehmensgründerin Cornelia Albrecht hat dies erkannt und mit ihrer Geschäftspartnerin Elke Wilitzki ihre Selbstständigkeit im E-Learning-Bereich aufgebaut.

Was ist Ihre Geschäftsidee?
Cornelia Albrecht: Wir bieten die Konzeption und Installation von Lernmodulen für Gesundheitsberufe als Standardmodule oder individuelle Programme auf einer freien Plattform an. Nachdem in der Ausbildung der Mediziner Online-Lernangebote zahlreich installiert und genutzt werden, wollen wir diese Lernform auch den nichtärztlichen Medizinalberufen zugängig machen. Im Zeitalter eines enormen Wissenszuwachses geht es nicht mehr nur um Wissenserwerb, sondern zukunftsorientiert auch um Kompetenzerwerb bezüglich dezentraler, selbst gesteuerter Lernformen. Unsere Angebote sind also keine "sterilen" Tools, die individuell abgearbeitet werden, sondern Blended Learning - Module. Dabei wird neben der selbstständigen Arbeit an den Inhalten eine Lernbegleitung und auch tutorielle Betreuung von Lerngruppen organisiert. Zunächst richten sich die Angebote an Berufsfachschulen, die in Gesundheitsberufen ausbilden.

Aus welcher beruflichen Situation heraus haben Sie gegründet?
Cornelia Albrecht: Nach 10-jähriger Lehrtätigkeit für einen privaten Bildungsträger und einer kurzen Phase der Arbeitssuche konnte ich mit der Unternehmensgründung viele Vorteile für mich nutzen. Selbstständiges Entscheiden und Handeln für eine hohe Ausbildungsqualität, das Verfolgen von eigenen Zielen, örtlich unabhängiges Arbeiten, Einsparung von Pendelzeiten sind nur einige Vorteile, die mich in der Entscheidung für ein eigenes Unternehmen bestärkten.

Was waren Ihre ersten Schritte bei der Existenzgründung?
Cornelia Albrecht: Die Idee reifte in zahlreichen Gesprächen mit meiner Geschäftspartnerin Elke Wilitzki. Neben der Förderberatung bei der Agentur für Arbeit ging es zunächst um eine Marktanalyse, die Namensfindung und erste Vereinbarungen zur Arbeitsteilung innerhalb der Partnergesellschaft. Neben den zahlreichen Formalien im Rahmen einer Gründung haben wir auch schon die ersten Lernmodule entwickelt und unsere Website installiert. Für formale Entscheidungen haben wir die Unterstützung der Unternehmensberatung "steffensconsult" in Anspruch genommen.

Warum haben Sie die PartG als Unternehmensform gewählt?
Cornelia Albrecht: Wir haben uns für die Partnergesellschaft entschieden, weil hier gegenüber einer GmbH kein Gründungskapital notwendig ist. Eine GbR hat im Bildungssektor nach unserer Erfahrung keinen so seriösen Ruf, deshalb die PartG.

Wie sind Sie an die Erstellung des Businessplans herangegangen?
Cornelia Albrecht: Nach diversen Recherchen im Netz fand ich ein Grundschema, welches zu unserer Geschäftsidee passte und habe dann einen Businessplan erarbeitet. Beim Feinschliff haben mir dann der Unternehmensberater und der Steuerberater geholfen.

Welches Marketing werden Sie machen?
Cornelia Albrecht: Gemäß der Grundidee "Online Lernen" liegt der Schwerpunkt unseres Marketing-Konzepts auf Aktivitäten im Internet. Neben Netzwerken bauen wir Kontakte zu Verlagen, Bildungsanbietern, freien Dozenten, Verbänden und politischen Entscheidungsträgern auf. Fachzeitschriften, Kongresse und Bildungsmessen sind weitere Elemente unserer Marketingstrategie.

Planen Sie Kooperationen?
Cornelia Albrecht: Die Kooperation mit Bildungsträgern ist insbesondere im Hinblick auf individuelle, bedarfsgerechte Angebote unabdingbar. Auch die Zusammenarbeit mit Fachdozenten aus den therapeutischen und pflegerischen Berufen wird zum Unternehmenserfolg beitragen.

Wir wünschen den Gründerinnen Cornelia Albrecht und Elke Wilitzki für die Zukunft viel Erfolg!

Links zur Gründer-Story
Hier gelangen Sie zum persönlichen Profil von Cornelia Albrecht
Hier gelangen Sie zum persönlichen Profil von Elke Wilitzki
Hier gelangen Sie zum Unternehmensprofil von medical.Learn PartG

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Über den Autor

Kristin Lux