Maurer

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Die Kerntätigkeit des Maurers als Bauhandwerker ist die Erstellung des Mauerwerk. Im Rohbau spielt der Maurer als Handwerker die wichtigste Rolle und führt z. B. beim Bau von Einfamilienhäusern Beton-, Estrich-, Putz- und Abdichtungsarbeiten aus. Aufgrund der wachsenden Arbeitsteilung im Bereich des Bauwesens, differenzierten sich mit der Zeit spezialisiertere Berufsbilder heraus.

Die Berufsausbildung zum Maurer dauert in der Regel drei Jahre. Dabei werden die handwerklichen Kenntnisse vermittelt, die für die Ausführung von gemauerten Bauteilen aus Stahlbeton notwendig sind. Außerdem werden Fähigkeiten zu Putz-, Gerüst- und Estricharbeiten beigebracht. Aufgrund der dualen Ausbildung wird in der Berufsschule theoretisches Wissen über die Ausführung von Baukonstruktionen vermittelt.

Die schulische Ausbildung umfasst weiterhin Grundkenntnisse zur Baustoffkunde sowie natürlich zu Sicherheitsbestimmungen am Arbeitsplatz. Die übergeordnete Zielsetzung der Berufsausbildung besteht in der Befähigung, den Rohbau vom Keller bis zum Dachstuhl akurat ausführen zu können und dabei die Kreuzung mit Berufen wie Elektriker, Zimmerer, Heizungsbauer sowie dem Stuckateurgewerbe zu beachten. Die wichtigsten Arbeitsmittel der Maurer sind Mörtel und verschiedene künstliche Mauersteine.