Crypto News der Woche 42/2018
Das IBM Blockchainwunder – Patent um Patent zielsicher in die Economy 4.0
Bereits seit 5 Jahren entwickelt die International Business Machines Corporation (IBM) Blockchain-basierte Anwendungen, die ganze Unternehmensbereiche nachhaltig vorbereiten sollen auf die Anforderungen der Economy 4.0. Dazu zählen sowohl intermaschinelle Kommunikationsmodule für das IOT, DLT – Kooperativen zur Konsolidierung internationaler Schifffahrtsbewegungen, als auch Customer Care – Initiativen zu Herkunftsnachweisen in der Produktkette via Blockchain. Mit 89 Patenten Zweitplatzierter unter den CryptoEntwicklern aktuell hat man dabei bereits ein beachtliches Portfolio vorzuweisen, das einen genaueren Blick verdient.
Branchennews der Woche
Gegen Online – Piraterie - Sony baut Blockchain – Initiative weiter aus
Um in der digitalen Rechteverwaltung künftig noch effizienter agieren zu können, hat Sony zu Beginn der Woche bekannt gegeben, seinen Fokus auf Blockchain-Technologien weiter auszudehnen. Damit setzt man die bereits vor einem Jahr mit IBM geschlossene Partnerschaft im Bereich digitaler Bildung fort. Besonders hinsichtlich der Fälschungssicherheit von Dokumenten will sich der Konzern die bekannten Vorteile der DLT zunutze machen. Mehr Informationen dazu unter cointelegraph.com.
Ethereum Upgrade Constantinople kämpft mit Schwächen im Testlauf – Launch verschoben
Um die Effizienz des Netzwerkes zu steigern, sollte die systemweite hard fork Constantinople eigentlich zeitnah im Ethereum-Ledger greifen. Schwierigkeiten in einem maßgeblichen Testnet ließen die Entwickler jedoch nun die offensichtlich unvermeidbare Reißleine ziehen. Eine Verschiebung des Launch auf 2019 ist die logische Konsequenz. Hintergründe hierzu finden Sie auf coindesk.com.
Bali Fintech Agenda schließt mit Handlungspapier des International Monetary Fund (IMF) zu Blockchain und FinTech
Anlässlich der jüngst geschlossenen Bali FinTech Agenda haben der IMF und die World Bank eine 12-Punkte Handlungsempfehlung zu den Themen Blockchain und FinTech im Zusammenhang mit Finanzdienstleistungen für seine 189 Mitgliedsstaaten veröffentlicht. Darin loben die Zeichner besonders die Vorteile der Technologien 4.0 für jene bislang von finanziellen Dienstleistungen ausgeschlossenen Personenkreise. Sie raten ihren Mitgliedern gleichsam eine verantwortungsbewusste Rahmengesetzgebung an, die allen am Kreislauf Beteiligten zugute kommen soll. Dabei sehen sich sowohl IMF, als auch World Bank als Mittler und Schirmherren für entsprechende Vorhaben. Details zu den einzelnen Empfehlungsaussagen finden Sie beim Bitcoinmagazine.