Berufsakademie

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Die Berufsakademie (BA) bietet als Studieneinrichtung das Stdium mit einem hohen Praxisbezug an. In einem dualen System ist die theoretische Ausbildung an der BA mit der praktischen Arbeit in einem Unternehmen verbunden. Die spezielle Form der gehobenen Berufsausbildung der Berufsakademie wird ebenfalls an einigen Fachhochschulen der öffentlichen Verwaltung betrieben. Die Ausbildung an der BA ist im Gegensatz zum Hochschulstudium nicht so breit gefächert.

Es erfolgt frühzeitig eine Spezialisierung und es werden keine akademischen Grade vergeben. Voraussetzung für das Studium an der Berufsakademie ist das Abitur und ein Arbeitsvertrag mit einem Unternehmen über die Ausbildungsdauer. Nicht jedes Unternehmen ist dafür geeignet, es muss bestimmte Voraussetzungen erfüllen, wie z. B. die Ausbildungsinhalte gemäß den Studienplänen zu vermitteln. Die Dauer des Studiums an der Berufsakademie beträgt sechs Semester, wobei keine Wiederholungsmöglichkeit eines Semesters besteht.

Das Studium an der Berufsakademie wird mit einer Abschlussarbeit bzw. Bachelor-Thesis beendet. Die Fächer müssen dafür im Verlauf des Studiums immer mindestens mit der Note ausreichend abgeschlossen werden. Ist das Ergebnis schlechter, besteht die Möglichkeit der Prüfungswiederholung. Die Fachrichtungen, in die man die Studiengänge der Berufsakademien gliedern kann, sind Technik, Wirtschaft und Sozialwesen. Die Chance für einen BA-Absolventen, nach Abschluss seines Studiums vom Ausbildungsbetrieb übernommen zu werden ist relativ hoch, da das Unternehmen die Ausbildung mitfinanziert hat.