Shareholder Value

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Die Bezeichnung Shareholder Value (Aktionärsvermögen) wird als Marktwert des Eigenkapitals eines Unternehmens definiert. Der Shareholder Value Ansatz ist ein entwickeltes betriebswirtschaftliches Konzept, um die Unternehmensgeschehnisse als Reihe von Zahlungen zu betrachten. Die Bewertung des Unternehmens wird anhand des freien Cash-Flows bestimmt.

Aus dem diskontierten freien Cash-Flow, abzüglich des Marktwertes des Fremdkapitals zu den Bewertungszeitpunkten, ergibt sich der Shareholder Value. Aus dem Wert der zur Finanzierung der Existenzgründung des Unternehmers entsprechenden emittierten Aktien, multipliziert mit der Summe der gehaltenen Anteile, ergibt sich der Vermögenswert, welchen ein Anteilseigener (Shareholder) einer Aktiengesellschaft besitzt.

Eine auf den Shareholder Value ausgerichtete Unternehmenspolitik versucht dementsprechend eine Versicherung des maximalen Kurswertes und damit des maximalen Wertes des Gesamtunternehmens zu erzielen. Mittlerweile wird das Shareholder Value Prinzip weltweit von Unternehmen angewandt. Nach Rapport hat beim Shareholder Value Ansatz die Unternehmensleitung im Sinne der Anteilseigener zu agieren, mit dem Ziel langfristig den Unternehmenswert durch Gewinnmaximierung und Erhöhung der Eigenkapitalrendite zu maximieren.