Selbstständigkeit im Nebenerwerb

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Wer eine Selbstständigkeit plant, muss seine zukünftige Existenz nicht zwangsweise auf einem Vollerwerb aufbauen, sondern kann die eigene Selbstständigkeit im Nebenerwerb beginnen. Ein Wechsel in einen Vollerwerb ist dabei jederzeit möglich. Die Existenzgründung im Nebenerwerb bietet für Unternehmer einige Vorteile. Die Selbstständigkeit kann dabei mit wenig Aufwand, geringem Startkapital und meist ohne Mitarbeiter aufgebaut werden.

Bei einer Selbstständigkeit im Nebenerwerb handelt es sich um eine Kleingründung. Diese Gründungsart bietet für jeden Gründer die Möglichkeit, eine Selbstständigkeit auszuführen und eine feste Anstellung trotzdem nicht aufzugeben. Bei diesen Nebenerwerbsgründungen ist der Unternehmer also nicht hauptberuflich, sondern neben seiner eigentlichen Tätigkeit selbstständig. Die Gewinne, die mit dem Unternehmen erzielt werden, müssen dabei nicht ausreichen, um den Lebensunterhalt vollständig zu bestreiten.

Eine Selbstständigkeit im Nebenerwerb stellt für den Gründer in der Regel ein geringes Risiko dar. Der Nebenerwerb bietet die Möglichkeit zu testen, ob die Geschäftsidee funktioniert und sich auf dem Markt trägt. Dabei ist der Gründer keinen großen Kostenbelastungen ausgesetzt und trägt meist keine Verantwortung für Mitarbeiter. Oft können Gründungen dieser Art über kleinere Summen von Eigenkapital finanziert werden, was eine Abhängigkeit von Kreditinstituten ausschließt.