Quereinsteiger

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Als Quereinsteiger bezeichnet man eine Person, die aus der einen Branche in ein Neue wechselt. Dabei haben Quereinsteiger nicht die klassische Berufsausbildung oder ein entsprechendes Studium für den neuen Job vorzuweisen. Wenn man in Deutschland einen Beruf ergreifen will, der nicht der eigenen Ausbildung entspricht oder einen Quereinsteiger einstellen will, müssen in einigen Berufen aber bestimmte rechtliche Regeln beachtet werden. Das Betrifft zum Beispiel Ärzte, Notare und Apotheker. Generell darf man aber als Unternehmer jede Person mit beliebiger Qualifikation einstellen. Man muss nur beachten, dass sie im Rahmen ihrer Tätigkeit nicht gegen bestehendes Recht verstoßen.

Warum wird man zum Quereinsteiger?
Quereinsteiger wollen sich beruflich weiterentwickeln und suchen nach neuen Aufgaben. Meistens stellt sie ihr alter Beruf nicht mehr zufrieden oder sie können diesen vielleicht auch nicht mehr ausführen. Oft machen Menschen auch ihr Hobby zum Beruf und erfüllen sich damit einen Lebenstraum. Die Motivation von Quereinsteigern ist deswegen oft sehr groß. Schließlich haben sie die Mühe auf sich genommen, das Berufsumfeld zu wechseln. Das ist einer der Gründe, warum auch Unternehmen oft gezielt nach Quereinsteigern suchen. Ein anderer Grund ist, dass Unternehmen so branchenfremdes Wissen erhalten. Weiter gibt es für einige Berufe bis heute keine Berufsausbildung. Diese müssen mit Quereinsteigern besetzt werden.

Eine Existenzgründung ist immer ein Quereinstieg.
Viele Menschen, die sich mit ihrer eigenen Geschäftsidee verwirklichen wollen, sind Quereinsteiger. Sie haben es sich zum Ziel gesetzt ihr Hobby zum Beruf zu machen. Die Gründer, die keine Quereinsteiger sind, sondern sich in einem erlernten Beruf selbstständig machen, können sich auch nicht vollkommen vom Charakter eines Quereinsteigers lösen. Unternehmer und Existenzgründer sind einfach keine Berufe, die man in einer Ausbildung oder in der Theorie erlernen kann.