News von Amazon, Instagram und Clark und Europas KI-Experten
Alexa Skills jetzt mit Blueprints selbst erstellen
Alexa Skill Blueprints – so heißt Amazons neues Angebot, mit dem Nutzer und auch Unternehmen eigene Skills für den Sprachassistenten erstellen können. Skills, die sprachbasierten Anwendungen für Alexa, lassen sich über einen Baukasten zusammenstellen. Zwanzig Blueprints können Nutzer auf der Alexa Skill Blueprints-Webseite abrufen und innerhalb eines vorgegebenen Gerüsts Elemente anpassen. Für Marketer ist diese Funktion interessant, da sie darüber mit Alexa zu den Kunden nach Haus kommen. Wie t3n.de berichtet, gibt es Alexa Blueprints momentan nur auf Englisch, kann aber in Deutschland schon benutzt werden.
Neues Instagram-Werkzeug: Eigene Nutzerdaten herunterladen
Instagramm-Nutzer können mit einem neuen Tool ab sofort die eigenen Nutzerdaten exportieren. Alle Daten, die im eigenen Account anfallen, also Fotos, Videos, Storys, Kommentare, aber auch Suchen, Einstellungen und mehr, stellt Instagram über eine Webseite für eingeloggte Nutzer zum Download zur Verfügung. Allerdings kann der Datendownload bis zu 48 Stunden dauern und ist noch nicht in Android- und iOS-Apps möglich. Instagram bietet das neue Werkzeug an, um der EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) gerecht zu werden. Lesen Sie mehr dazu auf golem.de.
29 Millionen Dollar für Insurtech-Startup Clark
Das Insurtech-Unternehmen Clark hat in seiner zweiten Finanzierungsrunde 29 Millionen Dollar eingesammelt. Laut eigenen Angaben des digitalen Versicherungsmaklers ist dies die höchste Summe, die ein europäisches Insurtech-Startup bisher in einer Series B-Finanzierung eingenommen hat. Private Versicherungskunden können auf der Plattform ihre Versicherungen verwalten, Lücken in ihrem Schutz identifizieren und Angebote von 160 kooperierenden Versicherern nutzen. Dieses skalierbare Geschäftsmodell hat Anleger wie den Fintech Investor Portag3 Ventures und White Star Capital offenbar überzeugt, wie versicherungswirtschaft-heute.de meldet.
Forscher fordern europäisches Labor für Künstlicher Intelligenz
Europäische Forscher warnten in einem gemeinsamen Aufruf am 24. April davor, die Grundlagenforschung zu Künstlicher Intelligenz (KI) US-amerikanischen und chinesischen Unternehmen zu überlassen. Maschinelles Lernen, eine zentrale KI-Technologie, werde in Europa stark vernachlässigt. Die Wissenschaftler aus Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Israel, den Niederlanden und der Schweiz fordern deswegen eine europäische Forschungsstruktur mit gesicherten Budgets, das ELLIS. Laut Frankfurter Allgemeine Zeitung gibt es bereits deutsch-französische Überlegungen zu Kooperationen auf höchster politischer Ebene.