Mischkalkulation

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Der Grundgedanke der Mischkalkulation besteht darin, für den Gesamtbetrieb, für eine Abteilung oder Artikelgruppe einen genau berechneten Bruttobetrag zu erzielen. In der Umsetzung bedeutet das, dass die oft vorkommenden Preisminderungen, Sonderangebote, Preisreduzierung auf beschädigte Ware o.ä., Mitarbeiterrabatte und konkurrenzbedingte Preisanpassungen bereits vorab einkalkuliert sind. Das Rechenverfahren der Mischkalkulation ist für jede Existenzgründung relevant.

Mit der Mischkalkulation kann somit ein nahezu reales Bild von den voraussichtlichen Erträgen abgebildet werden. Bei diesem kaufmännischen Verhalten werden auf einzelne Artikel unterschiedliche Kalkulationsaufschläge angewendet. So werden preisstabile Artikel höher kalkuliert und preissensible damit ausgeglichen. Die Mischkalkulation ist im Businessplan nicht erforderlich.

Die Mischkalkulation dient der kurzfristigen Erfolgskontrolle, was auf dem Warenwirtschaftssystem beruht. Wenn eine Mini GmbH zum Beispiel ein Produktportfolio von 5 Artikeln anbietet, können die 5 Leistungen nach verschiedenen Kalkulationsaufschlägen berechnet werden, so dass evtl. Einbußen berücksichtigt werden und die Kalkulation nicht völlig vom Ergebnis letztlich abweicht. Solche Eventualitäten können mit Hilfe der Mischkalkulation bereits ersichtlich gemacht werden.