Minimalprinzip

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Das Minimalprinzip ist eine Ausprägung des in der Volkswirtschaftslehre angewandten ökonomischen Prinzips. Dieses wird auch als Input-Output-Relation, Rationalprinzip oder Wirtschaftlichkeitsprinzip bezeichnet. Das ökonomische Prinzip bezeichnet die Annahme, dass die Wirtschaftssubjekte, z. B. ein Unternehmen mit Rechtsform der Mini GmbH, die eingesetzten Mittel und das Ergebnis aufgrund der Knappheit der Güter ins Verhältnis setzen.

Ganz nach den Präferenzen der Subjekte handeln diese vernünftig, wie nach Nutzenmaximierung bei Konsumenten und Haushalten und z. B. Gewinnmaximierung oder Vergrößerung der Marktanteile bei Unternehmen . Die Akteure werden dabei als Homo oeconomicus bezeichnet. Bei dem Minimalprinzip, auch Rationalisierung oder Kostenminimierung genannt, soll ein bestimmtes Ziel mit möglichst wenig Mitteln erreicht werden.

Ein Beispiel für das Minimalprinzip wäre es, mit so wenig wie möglich Benzin einen vorgegebenen Ort zu erreichen. Bei dem Maximalprinzip, der anderen Ausprägung des ökonomischen Prinzip, soll mit gegebenen Mitteln ein möglichst großer Nutzwert erzielt werden. Es wird auch als Sparprinzip oder Nutzenmaximierung bezeichnet. Ein Beispiel hierfür wäre, mit einer vorgegebenen Menge Benzin so weit wie möglich fahren ohne vorgegebenes Ziel.