Liquiditätsgrad

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Die Bezeichnung Liquiditätsgrad stellt das Verhältnis zwischen liquiden Mitteln verschiedener Ordnung und der Zahlungsdringlichkeit dar. Hierbei kann der statische und der dynamische Liquiditätsgrad differenziert werden. Der statische Liquiditätsgrad wird für einen bestimmten Stichtag, in der Regel aufgrund der Bilanz, ermittelt. Fällt also die Bilanz einer Mini GmbH nach einer Existenzgründung positiv aus kann der Businessplan korrigiert werden.

Dieser Liquiditätsgrad ist insofern vergangenheitsorientiert. Dabei werden beim Liquiditätsgrad in der Regel die liquiden Mittel verschiedener Ordnung den kurzfristigen Verbindlichkeiten gegenübergestellt, so daß sich die Barliquidität, die einzugsbedingte Liquidität und die umsatzbedingte Liquidität als Liquidität ersten, zweiten und dritten Grades ergeben. Natürlich kann auch einer Existenzgründung z. B. einer Mini GmbH die Liquiditätsprüfung im Businessplan vorangehen.

Bei dem dynamischen Liquiditätsgrad wird das Verhältnis von Barbestand und Bankguthaben sowie voraussichtlichen Zahlungseingängen zu den vorausssichtlichen Zahlungsverpflichtungen einer Periode aufgrund der Finanzplanung gebildet. Dieser Liquiditätsgrad ist insoweit zukunftsorientiert. Das Ziel der Finanzplanung ist hierbei eine optimale Liquidität. Die Finanzplanung kann in der Gestaltung vom Businessplan eine große Rolle spielen und kann jeder Existenzgründung z. B. einer Mini GmbH innewohnen.