Auftragsabwicklung

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Mit der Auftragsabwicklung bezeichnet man alle administrativen Tätigkeiten ab dem Zeitpunkt der Anfrage des Kunden bis zur Rechnungserstellung. Die Kombination des Informationsflusses, der dem Güterfluss voransteht, ihn begleitet und nachsteht dient zur Planung, Kontrolle und Steuerung. Die Auftragsabwicklung wird in Erstellung des Angebots und Auftragsbearbeitung geteilt. Die Angebotserstellung bedeutet ein Leistungsangebot entsprechend dem Kundenwunsch zu erstellen.

Die Auftragsbearbeitung wir danach ausgelöst, indem der Kunde den Auftrag erteilt. Je nach Kundenwunsch und Auftragsart findet dann eine Bonitätsprüfung, die Disposition der Materialien, die Arbeitsplanung und die Erstellung der Versanddokumente statt. Die Zeit, die für eine Auftragsabwicklung in Anspruch genommen wird, umfasst nicht nur den physischen Transport der Ware zum Empfangspunkt, sondern außerdem die Zeit, die im Vorfeld für die Kommunikationsvorgänge benötigt wird.

Außerdem müssen zu der Auftragsabwicklung Kundenreaktionen gerechnet werden, die eventuell auftreten können. Bei der Produktion von Fehlmengen kann der Kunde z. B. auf den vereinbarten Lieferzeitpunkt bestehen oder er akzeptiert im besseren Falle eine Lieferverzögerung. Es könnte sein, dass der Kunde seinen Auftrag zurückzieht und man ihn somit verloren hat. Daher stellt die organisierte Auftragsabwicklung nach einer Existenzgründung einen wichtigen Punkt für ein erfolgreiches Unternehmen dar.