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News der letzten Tage auf unternehmenswelt - 2011/Woche 13, Teil 1

News aus der Onlinewelt: Facebook, Groupon, Wikipedia, Delicious. Ärzte: Eröffnung von Zweigpraxis nicht immer genehmigt. KfW: Neuregelung der Gründungsförderung ab April 2011. Händler müssen beworbene Waren lang genug vorrätig haben. Internet aus Arbeitsleben nicht mehr wegzudenken: Die Hälfte der Beschäftigten arbeitet mit dem Internet. Haftungsfrage bei Urheberrechtsverstoß in Internetcafé.

News aus der Onlinewelt
Das soziale Netzwerk Facebook gründet die Tochtergesellschaft Facebook Payments für Zahlungsabwicklung. Groupon: Börsengang steht kurz bevor, Unternehmenswert liegt angeblich bei 25 Milliarden Dollar. Die Online-Enzyklopädie Wikipedia hat ein Nachwuchsproblem: Steigenden Nutzerzahlen steht ein Autorenschwund gegenüber. Yahoo will den Social Bookmarking-Dienst Delicious verkaufen. Zum Beitrag

Ärzte: Eröffnung von Zweigpraxis nicht immer genehmigt
Einige Ärzte entscheiden sich für die Eröffnung einer Zweigpraxis, um ihre Leistungen noch an einem zweiten Ort anbieten zu können. Doch bei diesem Vorhaben ist Vorsicht geboten, denn das Führen einer Zweigpraxis wird nicht immer erlaubt. Die Versorgung der Patienten steht im Vordergrund und darf nicht zugunsten wirtschaftlicher Interessen vernachlässigt werden. Zum Beitrag

KfW: Neuregelung der Gründungsförderung ab April 2011
Fördermittel, wie zum Beispiel das Einstiegsgeld oder auch der Gründungszuschuss können bei dem Schritt in die berufliche Selbstständigkeit helfen. Auch auf die Fördermittel der KfW wurde bisher rege gesetzt. Um die Finanzierungsangebote zu optimieren, stellt die KfW Bankengruppe ihre Programmstruktur ab April 2011 um. Das KfW StartGeld und das KfW Kapital für Arbeit und Investitionen werden eingestellt und teilweise ersetzt. Zum Beitrag

Händler müssen beworbene Waren lang genug vorrätig haben
Unternehmen jeder Branche müssen sich auf dem Markt gegen viele Konkurrenten durchsetzen und behaupten. Um möglichst viele Kunden anzuziehen setzt man daher auf Marketing-Aktionen und Schnäppchen-Angebote. Unternehmen, die diese Art von Marketing betreiben, müssen auch dafür sorgen, dass die angepriesenen Produkte für einen bestimmten Zeitraum erhältlich sind, so der Bundesgerichtshof. Zum Beitrag

Internet ist aus dem Arbeitsleben nicht mehr wegzudenken
Ohne Internet geht fast nichts mehr - ob im privaten Bereich oder eben auch im Arbeitsalltag. Das Surfen im Web, das Suchen von Informationen oder auch das Netz als Kommunikationsmittel - nichts ist heute selbstverständlicher. Wie der Hightech-Verband Bitkom mitteilt, ist das Internet längst nicht mehr aus dem Arbeitsleben wegzudenken. 49 % aller Beschäftigten in Deutschland nutzen das Web bei ihrer täglichen Arbeit. Zum Beitrag

Haftungsfrage bei Urheberrechtsverstoß in einem Internetcafé
Betreiber von Internetcafés haben die Pflicht, sich neben der Bewirtung von Gästen auch um die Ausstattung der Räume mit technischen Geräten zu kümmern. Dazu gehört es auch, dass die Sicherheit gewährleistet ist. Das Landgericht Hamburg hat entschieden, dass Internetcafé-Betreiber auch dafür zu sorgen haben, dass ihre Gäste beim Surfen im Netz nicht gegen das geltende Urheberrecht verstoßen. Zum Beitrag

Über den Autor

Verena Freese