Gründen im Handwerk? Lass dich gratis beraten!

Zuschuss sichern & kostenlose Beratung nutzen! Als Gründer oder KMU im Handwerk bekommst du 100 % geförderte Expertenhilfe – ganz ohne Antrag. Das Beratungsnetzwerk macht dich fit für Digitalisierung, Innovation & nachhaltiges Wachstum. Jetzt informieren!

Fördermittel & Zuschüsse für das Handwerk

Maurer misst die Ebenheit der Ziegelmauer, des Ziegelfundaments mit Wasserwaage.
Beratung statt Bauchgefühl – starte dein Handwerk smarter!

Was ist das Beratungsnetzwerk für Handwerksbetriebe?

Das Beratungsnetzwerk für Handwerksbetriebe bietet kostenlose Beratungsleistungen zu verschiedenen Aspekten der Unternehmensführung. Dadurch sollen die Leistung, die Wettbewerbsfähigkeit und die Innovationskraft kleiner Unternehmen im Handwerk gestärkt werden. 

Das Beratungsnetzwerk für Handwerksbetriebe ist ein Förderprogramm des Bundeswirtschaftsministeriums und läuft befristet bis zum 31.06.2027. 

Dein Vorteil: 100% kostenlose Unternehmensberatung 

Gerade in Zeiten steigender Anforderungen in Sachen Digitalisierung, Dekarbonisierung und demographischer Wandel bietet dir das Beratungsnetzwerk eine praxisnahe und kostenlose Unterstützung, die dein Unternehmen spürbar voranbringen soll. Gründer im Handwerk profitieren besonders, weil du bereits in der frühen Phase deines Unternehmens auf fundiertes Know-how zurückgreifen kannst – ohne dein eigenes Budget dafür einplanen zu müssen.

Das Angebot richtet sich an:

  1. Handwerksbetriebe mit Sitz oder Betriebsstätte in Deutschland
  2. Existenzgründer im Handwerk
  3. Unternehmensnachfolger im Handwerk (Betriebsübergabe)

Mit der Förderung sollen die Innovationsbereitschaft und -fähigkeit sowie die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit kleiner Handwerksbetriebe gestärkt werden.

Hol dir kostenlosen Expertenrat: Ganz gleich ob Gründer, Nachfolgerin oder Bestandsunternehmen – die Experten in den Beratungsstellen schärfen deinen Businessplan mit einem professionellen Blick.

Du erhältst Hilfe bei Problemen oder Herausforderungen rund um die folgenden Themen:

  • Innovation und Leistung: Stärkung der Innovation und Konkurrenzfähigkeit im Handwerk.
  • Arbeitsplätze: Erhaltung und Schaffung neuer Arbeits- und Ausbildungsplätze durch Unterstützung bei Veränderungen wie Digitalisierung und nachhaltiges Wirtschaften.
  • Unternehmensgründung und -übernahme: Unterstützung bei der Existenzgründung im Handwerk sowie bei der Übernahme eines bestehenden Betriebs.
  • Verbraucherschutz: Verbesserung der Dienstleistungsqualität im Sinne von Verbraucherschutz und Kundenzufriedenheit.
  • Ländliche Versorgung: Massnahmen zur Sicherstellung der Dienstleistungen des Handwerks in ländlichen Gebieten.
  • Nachhaltigkeit: Förderung der Energieeffizienz in Betrieben sowie der effizienten Nutzung von Materialien und Rohstoffen zum Schutz von Klima und Umwelt.

Die Unternehmensberatung besteht aus drei miteinander verknüpften Modulen:

  1. Betriebsberatungsstellen: ...bieten Beratung in Unternehmensführung, strategischer Entwicklung und Anpassung an neue Wettbewerbsbedingungen wie Umweltveränderungen und Ressourcenknappheit.
  2. Beratungsstellen für Innovation und Technologie: ...steigern die Wettbewerbsfähigkeit des Handwerks durch Förderung von Innovationen und Technologietransfer, mit kostenlosen, zielgerichteten Beratungen zu aktuellen Technologietrends.
  3. Fachberatungs- und Informationsstellen: ...stellen spezialisiertes Wissen bereit, entwickeln ökonomische und technische Informationen, analysieren Branchentrends und stehen als Ansprechpartner für spezifische Fachfragen zur Verfügung.

Beratungsschwerpunkte im Überblick

Folgende Massnahmen stehen im Fokus:

  • Stärkung des unternehmerischen Know-hows, Sicherung/Ausbau der Bestandsfestigkeit sowie der Innovationsfähigkeit von Handwerksbetrieben durch Bereitstellung von Expertenwissen.
  • Bereitstellung von Informationen für die Handwerksbetriebe zu Marktveränderungen und zukunftsfähigen Geschäftsfeldern.
  • Beratungshilfen zur Früherkennung von unternehmerischen Schwachstellen und Krisen.
  • Unterstützung nachhaltig erfolgreicher Gründungen.
  • Unterstützung von Unternehmensübergaben zur Sicherung von betrieblichem Know-how.
  • Entwicklung und Einsatz von innovativen Verfahren und Produkten.
  • Transfer von wissenschaftlichen Erkenntnissen und innovativen Technologien in Handwerksbetriebe.
  • Entwicklung und Ausbau von betrieblichen Netzwerken und Kooperationen.
  • Stärkung der internationalen Ausrichtung der Handwerksbetriebe und der stärkeren Erschließung von Auslandsmärkten.

Die Beratungen sind für dich als Handwerker oder Gründerin vollständig kostenfrei, da sie im Rahmen der Förderrichtlinie vorfinanziert werden. Die förderfähigen Einrichtungen (z. B. Kammern) erhalten dafür Zuschüsse bis zu:

  • 30.100 € jährlich für Stellen im Bereich Innovation und Technologie (BIT)
  • 24.100 € jährlich für klassische Betriebsberatung (BB) und Fachberatung (FIS)

Du erhältst die Beratung also immer kostenlos – ohne Antrag auf Auszahlung oder Vorfinanzierung deinerseits.

Die Antragstellung erfolgt einfach und direkt über deine örtlich zuständige Handwerkskammer oder den zuständigen Fachverband. Diese beraten dich unverbindlich und unterstützen dich bei der Planung und Umsetzung deiner geförderten Beratung.

Wichtig: Du musst als Handwerksbetrieb oder Gründer im Handwerk in Deutschland ansässig sein oder eine entsprechende Eintragung in die Handwerksrolle anstreben.

Die eigentliche Beantragung der Fördermittel übernimmt deine Kammer bzw. dein Verband beim Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH). Du selbst musst keinen aufwändigen Förderantrag stellen – ein klarer Vorteil, besonders für stark eingebundene Betriebsinhaber und Gründer.

Bring dein Handwerk nach vorn in 5 einfachen Schritten:

  1. Kontaktaufnahme: Du meldest dich bei deiner Handwerkskammer oder deinem Fachverband.
  2. Erstgespräch: Deine individuellen Herausforderungen und Ziele werden besprochen.
  3. Beratung durch Experten: Je nach Bedarf wirst du gezielt an Fachberater in den Bereichen Unternehmensführung, Innovation oder Technologie verwiesen.
  4. Maßnahmenplanung: Gemeinsam werden konkrete Strategien entwickelt – z. B. zur Digitalisierung, Fachkräftebindung, Nachfolge oder Marktentwicklung.
  5. Umsetzung: Du setzt die entwickelten Maßnahmen im Betrieb um – mit nachhaltigem Effekt.

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Über den Autor
Kathleen Händel

Kathleen Händel

Kathleen schreibt seit 2018 im Magazin von Unternehmenswelt und Zandura über die wichtigsten Business-Themen & Trends für Gründer & Unternehmer. Zuvor war Kathleen als Redakteurin für die Social Startup-Szene, verschiedene Stiftungen und Kommunikationsagenturen tätig.

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