News der letzten Tage auf unternehmenswelt - 2011/Woche 38
Wissenswertes: Selbständige müssen Beiträge auch auf Kapitaleinkünfte zahlen
Freiwillig versicherte Selbstständige müssen sich bei der Berechnung ihrer Beiträge auch ihre Kapitaleinkünfte aufs Einkommen anrechnen lassen. So hat der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen im Rahmen seiner Rechtssetzungs-Kompetenz vor einigen Wochen klargestellt. Bei der Beitragsbemessung soll „die gesamte wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des freiwilligen Mitglieds berücksichtigt werden“. Zum Beitrag über die gesetzliche Krankenversicherung
Kurioses: Anforderungen für Gründungszuschuss verhinderten Führerscheinentzug
Existenzgründer mit einem Hang zum Schnellfahren können unter bestimmten Umständen mit der Milde des Verkehrsgerichts rechnen, wenn sie zum Aufbau ihrer Selbstständigkeit zwingend auf Ihre Fahrerlaubnis angewiesen sind. So sah das Amtsgericht Wuppertal trotz erheblicher Geschwindigkeitsüberschreitung von einem eigentlich gebotenen einmonatigen Führerscheinentzug ab. Zum Beitrag
Café, Bistro, Imbiss & Co: Umsatzsteuersatz hängt vom Tischangebot ab
„Zum Hieressen oder Mitnehmen?“, wer hat das in der Systemgastronomie oder am Imbissstand nicht schonmal gehört. Warum aber ist diese Frage wichtig? Verzehrfertig zubereitete Speisen können als ermäßigt besteuerte Lieferung oder als nicht ermäßigt besteuerte sonstige Leistung abgegeben werden. Im ersten Fall sind 7% Umsatzsteuer abzuführen, im zweiten 19% - trotz desselben Verkaufspreises. Zum Beitrag über Umsatzsteuer
unternehmenswelt Franchise-Check: Mrs. Sporty
Eine eigene Geschäftsidee ist nicht immer für eine Existenzgründung notwendig. Viele Gründer entscheiden sich für ein Franchise-Konzept und erleichtern sich damit den Einstieg auf den Markt. Doch die Anzahl der möglichen Franchise-Konzepte ist groß, die Konditionen sehr verschieden. Wir stellen das Franchise-Konzept Mrs.Sporty vor und informieren über notwendiges Eigenkapital und Investitionen. Zum Franchise-Check "Mrs Sporty"
"Reform" der Förderinstrumente: Radikale Kürzung bei der Gründungsförderung beschlossen
Heute hat der Bundestag die Kürzung des Gründungszuschusses beschlossen. Ergebnis ist die Streichung von weit über eine Mrd Euro jährlich beim Gründungszuschuss, welche bereits zum 01.11. in Kraft treten wird. Das Gesetz zur Verbesserung der Eingliederungschancen am Arbeitsmarkt wurde mit den Stimmen der Koalitionsfraktionen angenommen, alle Oppositionsparteien stimmten geschlossen dagegen. Zum Beitrag über Gründungszuschuss