Unternehmernews der Woche 11/2020
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Unsere Titel-Themen der Woche
Green Alley Award 2020: Jetzt Bewerben
Am 10. März startet die Bewerbungsphase für den Green Alley Award 2020. Das beste Geschäftsmodell aus den Bereichen Recycling, Abfallvermeidung und Digitale Lösungen erhält ein Preisgeld von 25.000 EUR. Alle Informationen für deine Teilnahme findest du hier.
Covid-19: Koalitionsausschuss beschließt Notfallpaket für Unternehmen
Deutsche Unternehmen, die von den wirtschaftlichen Auswirkungen des Corona-Virus betroffen sind, unterstützt die Bundesregierung mit einem Notfallpaket. Das hat der Koalitionsausschuss am Montag in Berlin beschlossen. Verbesserungen beim Kurzarbeitergeld und die Bereitstellung von Liquiditätshilfen durch z.B. KfW-Überbrückungskredite zählen dazu.
Messeförderprogramm für KMU geht 2021 in neue Runde
Das BMWi fördert auch 2021 die Teilnahme junger innovativer Unternehmen an 57 internationalen Leitmessen in Deutschland. Wenn dein Unternehmen in Deutschland ansässig und nicht älter als zehn Jahre ist, du weniger als 50 Mitarbeiter beschäftigst und einen Jahresumsatz von maximal 10 Mio. EUR verzeichnest, hast du deinen Platz im German Pavillon schon fast besetzt. Alle Infos für deine Teilnahme im kommenden Jahr findest du hier.
Anybee Coworking Booking macht deinen Workflow jetzt noch agiler
Mit Anybee kannst du deinen Coworking Space oder besondere Eventflächen an mehr als 1000 weltweiten Standorten buchen. Freiberufler profitieren von mehr Flexibilität bei gleichzeitiger Unabhängigkeit. Wir erklären dir, wie du die Buchungsplattform für dich nutzen kannst.
Coronakrise: Rechte und Pflichten für Arbeitgeber
Steigende Infektionszahlen, abgesagte Veranstaltungen und erste bundesweite Schulschließungen. Die aktuelle Coronakrise stellt Unternehmer und Arbeitgeber vor neue Herausforderungen. Lies hier, was du jetzt tun kannst, um deine Mitarbeiter zu schützen und wie du gleichzeitig deinen Geschäftsbetrieb am Laufen hältst. Wir haben die wichtigsten Informationen zum Schutzschildpaket inklusive Downloads und Hotlines für dich zusammengestellt.
Bitcoin Kurs: Was kommt nach dem Crash?
Mit einem Jahrestief von rund 3700 USD spiegelte der Bitcoin in dieser Woche die Talfahrt an den weltweiten Finanzmärkten deutlich wider. Der Fear and Greed Index zeigt zum Wochenende trotz Kurserholung ebenfalls weiterhin "Extreme Verunsicherung" an. Warum dennoch einige in diesem Absturz "zu viel Panik und zu wenig Sinn" erkennen, liest du hier.
Newsticker: Was sonst noch passiert ist
Corona-Schutzschild: Die KfW-Überbrückungskredite für alle Branchen im Überblick
Eine aktuelle Übersicht, der für Unternehmer in der derzeitigen Corona-Krise möglichen Unterstützungsmechanismen durch die KfW hat die Förderbank auf ihrer Homepage bereitgestellt. Unternehmen, Selbstständige und Freiberufler, die eine Finanzierung aus den Programmen nutzen möchten, wenden sich dafür an ihre Hausbank bzw. an einen Finanzierungspartner. Du kannst als junges Unternehmen (weniger als 5 Jahre am Markt) und als Bestandsunternehmen (länger als 5 Jahre am Markt) von den Hilfen Gebrauch machen. Die Bundesregierung hat der KfW am vergangenen Freitag per sofort 20 Milliarden Euro für besagte Kreditlininen als Liquiditätshilfen zur Verfügung gestellt.
DEHOGA warnt: Dramatische Folgen im Gastgewerbe durch Covid-19
„In unserer Branche verschärfen sich die fatalen wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise von Tag zu Tag. Bereits jetzt befinden sich viele Betriebe am Rande ihrer wirtschaftlichen Belastbarkeit“. In einer Erklärung fordert DEHOGA Präsident Guido Zöllick daher sofortige Maßnahmen für das Gastgewerbe: „Notwendig sind jetzt schnelle, effektive Liquiditätshilfen mit einer 100-prozentigen Haftungsfreistellung und mit einer langjährigen Tilgung, die Möglichkeit von Steuerstundungen, ein effektives Hilfsprogramm in Form von direkten Finanzhilfen sowie Steuerentlastungen wie die Anpassung des Mehrwertsteuersatzes für alle Speisen im Gastgewerbe auf sieben Prozent.“ Das vollständige Branchen-Positionspapier kannst du hier nachlesen.
No Show: Die Folgen der Corona-Krise für die Messewirtschaft
Die frühen Empfehlungen und anschließenden Verbotsausprechungen für Versammlungen mit mehr als 1000 Personen haben dafür gesorgt, dass die Messewirtschaft bereits früh erkennen musste, dass 2020 ein schwieriges Jahr für sie werden wird. Welche konkreten Umsatzeinbußen sich abzeichnen, hat Adzine zusammengefasst.
Handwerk: Diese Branchen sind besonders betroffen
Auch im Handwerk sind zahlreiche Branchen durch den Ausfall großer Messen bedroht. Die DeutscheHandwerksZeitung hat in einer Branchen-Umfrage akute Nöte hinterfragt. Welche Gewerke betroffen sind und wer weitgehend seinen regulären Betrieb führen kann, liest du hier.
E-Commerce: Handlungsempfehlungen für Online-Händler
Die Corona-Epidemie wird auch den Handel nicht nur in der derzeitigen Ausnahmesituation, sondern auch mittel- bis langfristig verändern. T3n gibt Online-Händlern deshalb Empfehlungen, wie sie Sortimente und Lieferketten, aber auch die interne Organisation und Struktur in Zukunft entsprechend anpassen können. Alle Tipps für deinen Online-Shop liest du hier.
Health Business: Eine Nachricht, die Hoffnung macht
Was wohl alle Menschen in der aktuellen Situation am brennendsten interessiert, ist zweifellos die Frage, wann ein Impfstoff gegen Covid-19 auf den Markt kommen wird. Eine Meldung von Reuters stimmt in diesem Zusammenhang positiv. So hat das in Tübingen ansässige Unternehmen CureVac mitgeteilt, es könne eine Coronavirus-Immunisierung in Massenproduktion herstellen, wenn sich sein niedrig dosierter Ansatz in Studien als erfolgreich erweist. CureVac ist ein von der Coalition for Epidemic Preparedness Innovations (CEPI) finanzierter Impfstoffentwickler. Das Unternehmen hofft, bis Juni oder Juli einen experimentellen Impfstoff zur Verfügung zu haben, um dann die Genehmigung der Aufsichtsbehörden für Tests am Menschen einzuholen.
Wie WELT am heutigen Sonntag berichtet, beginnt an dieser Stelle auch die erste handfeste wirtschaftspolitische Auseinandersetzung zwischen den USA und Deutschland. Unter Berufung auf Regierungskreise berichten die Autoren von einem Bieterkampf der Institutionen um das Tübinger Unternehmen und seinen perspektivischen Impfstoff. CureVac selbst lässt dies bislang unkommentiert.