Fabbeo, Apple, Helpling, Teezily und Scanbot
Der 3D-Druck Dienstleister Fabbeo muss wegen mangelnder Nachfrage schließen
Der 3D-Druck Online-Handel Fabbeo muss sein Portal aus wirtschaftlichen Gründen schließen. Bisher gebe es zu wenig Nachfrage nach 3D-Produkten, um wirtschaftlich zu arbeiten. Fabbeo war mit dem Anspruch angetreten, 3D-Druck für jedermann erschwinglich anzubieten. Das heisst, auch Nutzer, die selbst nicht über 3D-Drucker verfügen, konnten über das 2012 gegründete Startup ihre Idee an einen Online-Dienstleister vermitteln lassen. Offensichtlich sind jedoch die Möglichkeiten des 3D-Druck-Verfahrens bei einem Großteil der Konsumenten noch nicht hinlänglich bekannt, für eine ausreichende Nachfrage.
Apple stellt auf der Entwiclermesse WWDC neue Software vor
Im Vorfeld gab es viele Spekulationen. Würde Apple auf der Entwicklermesse WWDC 2014 in San Francisco die iWatch oder das iPhone 6 vorstellen? Doch wenn man sich vor Augen führt, dass es sich um eine Entwicklermesse handelt, ist es nicht überraschend, dass keinerlei neue Hardware präsentiert wurde. Bei den angekündigten Neuheiten handelt es sich ausschließlich um Software. Entwickler erhalten so mehr Möglichkeiten, mit dem Smartphone-Betriebssystem iOS zu arbeiten. Vor allem die Synchronisation von Mac und iPhone wurde verbessert. Die Reaktionen der Öffentlichkeit auf die Präsentation der Innovationen auf dem Markt sind dabei höchst unterschiedlich. Während es auf der Messe selbst spontanen Beifall gab, war die Reaktion der Fachpresse eher abwartend.
Helpling kündigt Expansion ins Ausland an
Helpling, eine Online-Vermittlung für Haushaltskräfte, wird es künftig auch in Österreich, Frankreich, Holland und Schweden geben. Helpling wurde im April in Zusammenarbeit mit Rocket Internet gegründet. Laut den Angaben der deutschen Gründer möchte man geprüfte Fachkräfte im Bereich der Haushaltsreinigung schnell und unkompliziert zur Verfügung stellen. Da in dem Bereich ein großer Schwarzmarkt existiere, sieht man ein großes Potential, unternehmerische Dienstleistungen im Haushalt auf legale Weise kostengünstig anzubieten.
Der französische T-Shirt-Hersteller Teezily kommt nun auch nach Deutschland
Teezily, ein französischer Online-Versand für selbst entworfene T-Shirts, kommt nach Deutschland. Damit der eigene Entwurf schließlich auch gedruckt erworben werden kann, muss man bei Teezily zunächst für die entsprechende Nachfrage sorgen. Man muss ein Umsatzziel für den Verkauf der eigenen Kreation festlegen und diese dann über die sozialen Netzwerke bewerben. Wird das Verkaufsziel erreicht, gehen die Shirts in Druck und der Schöpfer wird anteilsmäßig an den Verkäufen beteiligt.
Die Digitalisierungs-App Scanbot findet wenige Wochen nach Start bereits große Resonanz
Die Digitalisierungs-App Scanbot hat, nach den Angaben der Gründer, 8 Wochen nachdem sie online ging, bereits 500.000 Nutzer gefunden. Mit der App lässt sich das Smartphone gegen ein Entgelt in einen mobilen Scanner verwandeln. Bei Scanbot hat man sich der qualitativ hochwertigen Erkennung und Umwandlung von Dokumenten verschrieben. Scanbot ist der Nachfolger der gescheiterten Dokumenten-App Doo.