Unternehmernews der Woche 30/2018
Jetzt Bewerben: Hessischer Gründerpreis 2018
Zum 16. Mal wird in Wiesbaden der Hessische Gründerpreis verliehen. Junge Unternehmen, die auf erste Erfolge zurück blicken, können sich in vier Kategorien um den Preis bewerben. Nach Vorauswahl der Jury, einem Pitch und einer Präsentation am Messestand werden zu den Hessischen Gründertagen am 7. November die Gewinner gekürt.
Mit Weiterbildung Steuern sparen
Berufliche Weiterentwicklung ist auch für Selbständige ein Muss. Die Kosten dafür müssen Sie nicht zu 100 Prozent selbst tragen, sondern können sie als Betriebsausgaben geltend machen. Welche Weiterbildungskosten Sie steuerlich ansetzen können und wie Sie sie nachweisen, lesen Sie hier.
Online-News der Woche
Die Scout-Gruppe übernimmt für 285 Millionen Euro den Kreditvermittler Finanzcheck.de, Facebook eröffnet trotz Blockade seiner Dienste in China dort einen Innovations-Hub, Agenturen passen Influencer-Marketing wegen Instagrams vieler Fake-Accounts an und Online-Händler wie der Optiker Mr. Spex eröffnen zunehmend Filialen in City-Lagen. Lesen Sie alle Informationen in unseren Online News der Woche.
Gründer- und Unternehmernews kurz & knapp
Verträge bei freischaffenden Tätigkeiten – darauf sollten Sie achten
Wer als Freiberufler arbeitet, sollte genau darauf achten, was in Verträgen für anstehende Aufträge festgehalten wird. Nicht selten kommt es vor, dass sie die Vereinbarungen vom Kunden vorgesetzt bekommen. Auf folgende Punkte sollten Freelancer deshalb achten: Rechte am Endprodukt, Entschädigung, Zahlungsmodalitäten, Unvorhergesehenes, Produktionsaufwand, Leistungsumfang und Kündigung. Das Magazin Computerwoche rät, die Klauseln zu diesen Themen genau zu prüfen, wenn Sie entscheiden, ob Sie einen Vertrag schließen.
Was selbständige Gastronomen beim Ausbau der Digitalisierung bremst
Selbständige Gastronomen sollten digitale Technologien stärker nutzen. Eine neue Studie des Metro Chair of Innovation an der der Schweizer Ecole Hôtelière de Lausanne (EHL) weist darauf hin, dass der starke Wettbewerb mit großen Gastronomieketten das dringend nötig macht. Oftmals hindern Zeit- und Geldmangel, andere Interessengebiete und ein teilweise sehr niedriger vorhandener Digitalisierungsgrad die Selbständigen in der Branche daran, sich in dem Bereich weiterzubilden. Angebote, die diese Herausforderungen berücksichtigen, könnten die Lösung sein, berichtet das Schweizer KMU-Magazin Organisator.
Zurück zur Meisterpflicht?
Die große Koalition spricht sich für eine Wiedereinführung der Meisterpflicht aus. Seit 2004 ist sie in 53 Gewerken weggefallen. Damit müssen Betriebsgründer nur noch in 41 Gewerken Meisterbriefe vorweisen. Sowohl die SPD als auch die CDU/ CSU-Fraktionen stimmen mit den Handwerksverbänden darin überein, dass die Abschaffung der Meisterpflicht die Zahl der Auszubildenden stark zurückgehen ließ und sich ohne die Meisterpflicht eine große Zahl von Kleinstbetrieben gegründet haben. Mit der neuerlichen Einführung der Meisterpflicht würde einer Dequalifizierungsspirale entgegengewirkt, zitiert die Deutsche Handwerkszeitung Handwerkspräsidenten Hans Peter Wollseifer.