· Unternehmenswelt News

Unternehmernews der Woche 22/2018

Beim Green Alley Award werden bis 1. Juli herausragende Geschäftsmodelle der Kreislaufwirtschaft gesucht; die Onlinepsychologin Carolin Müller erzählt von ihrem zeitlich und räumlich flexiblen Beratungskonzept und wir zeigen Ihnen verschiedene Wege zu Ihrem unverwechselbaren Firmenlogo. Welche Themen aus der Online-Welt und rund um Gründung & Unternehmertum Sie nicht verpassen sollten, lesen Sie hier.

Europas grüner Gründerwettbewerb: Green Alley Award 2018

Bis zum 1. Juli können innovative Startups der Circular Economy ihre Geschäftsideen für den Green Alley Award einreichen. Teilnehmen können europäische Unternehmen nicht älter als fünf Jahre und mit ihrem Pitch 25.000 Euro gewinnen. Hauptsache, Recycling oder ein nachhaltiges Ressourcenmanagement stehen im Mittelpunkt ihres Geschäftsmodells.

Unternehmerstory mit der Onlinepsychologin Carolin Müller

Wer mehr Ruhe und Zufriedenheit in sein Leben bringen möchte, kann sich von Carolin Müller per Videoanruf beraten lassen. Von Ihren Aufenthaltsorten weltweit bringt sie Impulse wie die buddhistische Therapie in ihre Arbeit ein. Wir haben mit der Unternehmerin gesprochen. Im Interview erzählt sie uns ihre spannende Unternehmerstory.

Ihr Weg zu einem unverwechselbaren Logo

Ein Logo als Aushängeschild Ihrer Firma sollte gut durchdacht sein. Es verrät auf einen einzigen Blick, welche Philosophie hinter Ihrem Unternehmen steht. Wir geben einen Einblick, worauf Sie bei der Gestaltung achten sollten und welche Kosten bei den verschiedenen Varianten, ein Logo zu erstellen, entstehen.

Online-News der Woche

Snapchat plant eine eigene Entwicklerplattform, Alibaba und Intersport kooperieren mit „New Retail“ in neuen Megastores, in Berlin eröffnete der Fintech-Hub H:32 und die DSGVO bringt Skurriles bis Gruseliges hervor. Erfahren Sie mehr in unseren Online-News.

Gründer- und Unternehmernews kurz & knapp

Diesel-Fahrverbot in Hamburg in Kraft getreten

Seit Donnerstag gilt in zwei viel befahrenen Straßen in Hamburg Altona ein Fahrverbot für Dieselfahrzeuge, die nicht die Abgasnorm Euro-6 erfüllen. Hamburgs Handelskammer-Präsident Josef Katzer beklagt die weitreichenden Einschränkungen für Hamburgs Handwerksbetriebe. Von Ausnahmen profitierten nur Fahrer, die direkt in der für Diesel gesperrten Zone zu tun haben. Alle anderen müssen Umwege in Kauf nehmen, wofür die Betriebe allein die Mehrkosten tragen. Dass der Mittelstand nun ausbaden müsse, was die Autokonzerne verursacht haben, kritisiert Karzer in der Wirtschaftswoche  als untragbar.

DSGVO – Anforderungen an einen Newsletter

Ist Ihr Newsletter-Versand schon konform mit der gerade in Kraft getretenen EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO)? Wer mit Kunden über Newsletter in Kontakt bleibt, der muss sich laut DSGVO in einem „Double-opt-in“-Verfahren deren Einverständnis zum Empfang der Nachrichten sichern. Wer dies vor dem 25. Mai noch nicht praktiziert hat, muss es nachholen, z.B. über eine Nachricht, in der die Adressaten ihr Einverständnis mit dem Klick auf einen Link bestätigen können. Obwohl Firmen dann Gefahr laufen, Newsletter-Abonnenten zu verlieren, empfiehlt das Handwerk Magazin DSGVO – Anforderungen an einen Newsletter dringend, diesen Standard einzuhalten.

Hohe Krankenkassenbeiträge setzen Selbständigen zu

Selbständige mit niedrigem Einkommen treibt es beim Gedanken an die Krankenkassenbeiträge von über 400 Euro regelmäßig den Schweiß auf die Stirn. Die hohe Beitragsbemessungsgrenze, an der sich Beiträge festgemacht werden, will der CDU-Gesundheitsminister Jens Spahn nun halbieren. Selbständigenverbände dagegen fordern die vollständige Kopplung des Krankenversicherungsbeitrags an die tatsächlichen Einkommen. Die gesetzlichen Kassen lehnen das ab, während die Gewerkschaft Verdi in der ARD-Sendung plusminus für eine Bürgerversicherung plädiert, die die Spaltung in private und gesetzliche Kassen vollständig überwinden würde.

Über den Autor
Ulrike Schult

Ulrike Schult

Die Autorin ist als Redakteurin im Team von unternehmenswelt.de tätig. Zuvor beriet Ulrike Schult in Leipzig Studierende zum Einstieg ins Berufsleben und organisiert momentan unter anderem an der Fachhochschule ein überfachliches Qualifizierungsprogramm für Doktoranden aus den Ingenieurswissenschaften und anderen Bereichen.