Unternehmernews der Woche 9/2019
Unternehmerstory mit Jan Rabe von Wechselpilot
Jan Rabe ist Co-Founder und Geschäftsführer von Wechselpilot - einem Vertragswechselservice für Stromanbieter in Deutschland. Im Interview erzählt er uns, wie die spannende Idee zu dem Portal entstanden ist, wie sein Plan B wäre, wenn es Wechselpilot nicht gäbe und bei welchem Unternehmen er gern mal hinter die Kulissen schauen würde.
Crypto News der Woche
Das Blockchain-Unternehmen Bitbond aus Berlin hat die Genehmigung erhalten, sein Prospekt einer „tokenbasierten Schuldverschreibung“ als Langzeitinvestition anzusiedeln. Welche Rendite er verspricht und was das Modell einer „tokenbasierten Schuldverschreibung“ überhaupt ist, fassen wir zusammen. Ebenfalls mit BaFin-Lizenz für den deutschen Handelsraum agiert die Trading-Plattform eToro. Was eToro gegenüber anderen Crypto-Handelsplätzen hervorhebt und warum es in Sicherheits- und Nutzerchecks immer wieder Bestnoten erhält, erfahren Sie in unserem Börsencheck. Diese und weitere Insights aus der spannenden Crypto-Welt lesen Sie in den aktuellen Crypto News der Woche.
Online News der Woche
Wie Händler mehr Kunden in Ihren Laden bekommen, die Bedeutung und mögliche Folgen der EU-Urheberrechtsreform, Ottos neue Marktplatz Strategie, wachsende Startup-Investments und die neue Startup-Initiative der Fraunhofer-Gesellschaft - diese und vieles mehr in den Online News der Woche.
Neue Gesetze und steuerliche Änderungen
Arbeitgeber müssen rechtzeitig vor Urlaubsverfall warnen
Urlaub darf nicht einfach verfallen, hat das Bundesarbeitsgericht entschieden. Wer nicht rechtzeitig gewarnt wurde, kann seinen Anspruch nachträglich einfordern. ZEIT Online kennt die Hintergründe zum aktuellen Urteil des Bundesarbeitsgericht.
Recht auf Homeoffice soll 2019 schon kommen
40 Prozent der Beschäftigten in Deutschland können angeblich von zuhause aus arbeiten. Das Bundesarbeitsministerium möchte noch in diesem Jahr ein Recht auf Homeoffice schaffen. Einschränkungen je nach Arbeitsfeld und nötigen Arbeitsmitteleinsatz sind allerdings vorgesehen. DHZ kennt die Hintergründe.
Testergebnisse in der Werbung: Das müssen Händler und Hersteller beachten
Mit Testergebnissen und Sieger-Awards lässt sich gut werben. Gerade in Bereichen, in denen es für den Kunden auf den ersten Blick schwer ist unterschiedliche Produkteigenschaften zu bewerten, spielen Testergebnisse eine wichtige Rolle. Ein solches Beispiel ist der Matratzenmarkt – hier dürfte gerade für Bett1 das sehr positive Testergebnis der Bodyguard-Matratze bares Geld wert gewesen sein. Aber auch in anderen Bereichen, etwa in der Unterhaltungselektronik, spielen Testsiegel, Bewertungen und Testergebnisse von Fachzeitschriften eine wichtige Rolle.
Was dabei erlaubt ist und was nicht, dazu hat jetzt ein neues Gerichtsurteil etwas mehr Klarheit gebracht: Demnach muss der Kunde anhand der Nennung des Testergebnisses klar in der Lage sein, dieses zuzuordnen – etwa durch die Angabe des Heftes, in dem der Test veröffentlicht wurde. Wird die Quelle nicht oder nicht ausreichend lesbar angegeben, so handelt es sich um unlautere Werbung. Diese und weitere wichtige fakten zum Werben mit Testergebnissen fasst t3n zusammen.
Ausgleichsabgabe: Was Unternehmen zahlen müssen, die keine Schwerbehinderten beschäftigen
Wer mehr als 20 Arbeitsplätze hat, muss Schwerbehinderte beschäftigen – oder eine Ausgleichsabgabe zahlen. Was Unternehmer über die Abgabe wissen und welche Fristen sie beachten müssen, fasst impulse.de zusammen.
Gewinnermittlung 2018: Wahlrecht bei geringwertigen Wirtschaftsgütern
Sitzen Sie schon an der Gewinnermittlung für 2018 und am Ausfüllen der Steuererklärungen 2018? Dann sollten Sie die Wahlrechte für geringwertige Wirtschaftsgüter beachten. Damit können Sie Ihren Gewinn gehörig mindern. Die Deutsche Handwerks Zeitung klärt auf wie es geht.
Märkte & Trends
Weniger VC-Geld für deutsche Firmen – aber mehr für Startups
2018 steckten Investoren mehr Geld in Startups als im Vorjahr. Weniger Kapital gab es dagegen für etabliertere Unternehmen und deutsche VCs. Gründerszene fasst die wichtigsten infos zusammen.
Bauindustrie: Bauunternehmen erzielen Auftragsrekord
Die deutsche Baubranche hat im vergangenen Jahr das beste Neugeschäft seit fast 24 Jahren erzielt. Die Unternehmen erhielten 2018 Aufträge im Wert von 79,5 Milliarden Euro und damit zehn Prozent mehr als im Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Ein noch besseres Ergebnis gab es zuletzt 1994 mit 80,8 Milliarden Euro.
Besonders stark war die Auftragslage im vergangenen Dezember. Die Baubranche konnte Aufträge im Wert von 7,3 Milliarden Euro verzeichnen – und so viele wie noch nie in diesem Monat. Grund dafür ist laut der Statistikbehörde vor allem die Zahl der Großaufträge und immer mehr Menschen in Großstädte ziehen. Die ZEIT Online fasst die wichtigsten Infos zusammen.
Gastgewerbe meldet neuntes Umsatzplus in Folge – Kostendruck und bürokratische Belastungen steigen
Deutschlands Gastgeber blicken auf ein erfolgreiches Tourismusjahr 2018 zurück. Wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte, setzten Hotels und Restaurants 2018 nominal 3,2 Prozent mehr um als im Vorjahr. Real bedeutete dies ein leichtes Plus von 1,0 Prozent. „Das Gastgewerbe in Deutschland befindet sich auf solidem Wachstumskurs“, erklärt Guido Zöllick, Präsident des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA Bundesverband) das neunte Umsatzplus in Folge.
Selbstständigkeit & Finanzierung
Gewerbe anmelden: So vermeiden Sie Ärger bei der Gewerbeanmeldung
„Ich werde mein eigener Chef“: Wer das denkt, muss sich im Behörden-Dschungel auskennen. Mit dieser Anleitung kann nichts schiefgehen: Fragen und Antworten zur Gewerbeanmeldung von Impulse zusammengefasst.
Mittelständischen Unternehmen fehlt das Geld für die Digitalisierung
In Sachen Digitalisierung hinkt Deutschland im internationalen Vergleich oft noch meilenweit hinterher. Speziell aber auch die kleinen und mittelständischen Unternehmen müssen sich der Entwicklung anpassen und ihren Betrieb einer digitalen Transformation unterziehen. Diesen Umbruch könnten viele Unternehmen finanziell allerdings nicht stemmen. Zwei von drei mittelständischen Unternehmen hierzulande befürchten, nicht genug Geld für eine solche Transformation aufwenden zu können. Das geht aus dem „Finanzierungsmonitor 2019“ hervor - onlinehaendler-news.de berichtet.