Schweißerei

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Die Gründung einer Schweißerei unterliegt den gängigen Gründungsformalitäten. Hier gibt es ebenfalls die Möglichkeit bei bestehendem Meistertitel einen Meisterbetrieb zu gründen, der später als Ausbildungsstätte dienen kann. Um auch ein größeres Auftragsvolumen realisieren zu können, bedarf die Schweißerei einer größeren Nutzfläche von ca. 1000 m². Es kommt nicht selten vor, dass eine geplante Existenzgründung scheitert, weil die Produktionshalle nicht mehr zur Verfügung steht. Daher sollte der Gründer sich sehr gut vorbereiten und auch eine Notfallvariante geplant haben, um den Traum von der Selbstständigkeit nicht zu gefährden.

Eine Schweißerei wird oft als Familienbetrieb gegründet und wird entsprechend von Generation zu Generation weitergegeben. Manchmal springt auch ein fremder Nachfolger ein. Bei einer Betriebsübernahme muss man darauf achten, dass der neue Besitzer die Schweißerei neu anmeldet. Dies ist besonders wichtig, wenn Fremdkapital in Form des Gründungszuschusses beim Arbeitsamt beantragt werden soll. Grundsätzlich ist eine Betriebsübernahme eine risikominimierende Variante der Existenzgründung.

Da hier meist die Kundschaft der Schweißerei besteht und auch sonst kaum Ausgaben und Investitionen in Maschinen oder ähnliches anfallen. Damit wird das Startkapital gering gehalten. Das Leistungsspektrum einer Schweißerei kann durchaus unterschiedlich gestaltet sein. So fließen oft Aufgaben einer Schlosserei oder anderweitiger metallverarbeitenden Industrie mit in die Schweißerei ein. Hier sind Individuallösungen genauso umsatzsteigernd, wie ein breites Angebotsspektrum um die Kosten durch mehrere Angebotszweige zu decken.