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Social Networks: Facebook dominiert den deutschen Markt

Wenn es bei Unternehmen um das Marketing geht, dann bleiben Diskussionen über das Für und Wider von Social Media Marketing nicht aus. Gegenstand der Debatte sollte jedoch nicht die Frage sein, ob Social Media Marketing genutzt, sondern vielmehr wie und über welche Kanäle es betrieben werden sollte. Eine Studie zeigt, auf welche Social Networks Unternehmen in Sachen Marketing wohl nicht mehr verzichten können.

Wenn es bei Unternehmen um das Marketing geht, dann bleiben Diskussionen über das Für und Wider von Social Media Marketing nicht aus. Gegenstand der Debatte sollte jedoch nicht die Frage sein, ob Social Media Marketing genutzt, sondern vielmehr wie und über welche Kanäle es betrieben werden sollte. Eine Studie zeigt, auf welche Social Networks Unternehmen in Sachen Marketing wohl nicht mehr verzichten können.

Die von Fittkau und Maaß veröffentlichte W3B-Studie macht deutlich, dass es vor allem Facebook ist, auf das Unternehmen in Sachen Social Media setzen sollten. Schließlich zeigt das US-Netzwerk auch in Deutschland ein ungebrochenes Wachstum hinsichtlich der regelmäßigen Nutzung. Satte 64 % der Befragten nutzen Facebook regelmäßig, also wöchentlich. Damit hat Facebook die meisten regelmäßigen Networker. Auf dem zweiten Platz rangiert dabei das Business-Netzwerk Xing - jedoch weit abgeschlagen mit 18,4 % Nutzungsanteil. Den Anschluss machen die Netzwerke Wer-kennt-Wen (15,8 %), meinVZ (13,1 %) und studiVZ (12,5 %). Das Schlusslicht bildet mySpace (3,8 %).

Auch bei der Frage nach dem meist genutzten Netzwerk präsentiert sich Mark Zuckerbergs blaues Wunder ganz weit vorn. Facebook ist das dominanteste und in Deutschland am meisten genutzte Social Network (43,5 %). Die StudiVZ-Gruppe ist mit 32,7 % vor XING der zweitgrößte Anbieter. LinkedIn, der US-Konkurrent von XING, wächst nur wenig und vor allem langsam. Besonders beachtlich ist in diesem Zusammenhang die Tatsache, dass Facebook nicht mehr nur für private Zwecke gebraucht wird. Längst ist die Suche nach Personal aber auch das Netzwerken im Business-Stil bei Facebook zur Tagesordnung geworden.

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Kristin Lux