· Finanzierung News

Ein erfolgreiches Crowdfunding für soulbottles

Was ist die eine Sache, die am Morgen mehr Energie bringt als Kaffee? Tatsächlich Wasser! Wasser ist generell einer der Grundbausteine unseres Lebens. Jeden Tag offnen wir den Wasserhahn, genießen ein Glas im Restaurant oder kaufen im Supermarkt eine Flasche Wasser. In diesen Wassermarkt wollen Georg Tarne und Paul Kupfer einsteigen. Aber nicht mit Wasser selbst. Sondern mit soulbottles.

Was ist die eine Sache, die am Morgen mehr Energie bringt als Kaffee? Tatsächlich Wasser! Kurz nach dem Aufstehen ist der Körper sehr dehydriert. Ein Glas Wasser gleich zum Beginn des Tages ist deswegen nicht nur aus gesundheitlichen Aspekten sinnvoll.

Wasser ist generell einer der Grundbausteine unseres Lebens. Jeden Tag öffnen wir den Wasserhahn, genießen ein Glas im Restaurant oder kaufen im Supermarkt eine Flasche Wasser. In diesen Wassermarkt wollen Georg Tarne und Paul Kupfer einsteigen. Aber nicht mit Wasser selbst. Sondern mit soulbottles.

Denn eigentlich, so die beiden Gründer, brauchen wir kein Wasser in Plastikflaschen, die irgendwo in Italien abgefüllt und dann nach Deutschland transportiert werden. Eigentlich haben wir perfekt trinkbares Wasser direkt aus dem Wasserhahn. Vermeintlich sogar noch gesünder, als in Plastik gelagertes Wasser und vor allem mit einer viel besseren ökologischen Bilanz.

Warum trinken wir dann relativ wenig Leitungswasser? Alles eine Frage des Image meinen die Gründer von soulbottles. Das Wasser, was wir tinken, kommt nicht aus der Leitung. Es kommt aus der Flache. Aus Frankreich, aus Italien oder aus einer deutschen Mineralwasserquelle. Das ist eine verbreitete Meinung. Um das hochwertig qualitative Wasser aus dem Wasserhahn attraktiver zu machen, haben Georg Tarne und Paul Kupfer Wasserflaschen designt, die nicht nur gut aussehen, sondern auch ökologisch produziert und transportiert werden.

Gleichzeitig wollen die Beiden natürlich noch die Welt verbessern und spenden mit jeder verkauften Flasche einen Euro für Projekte, die mehr Menschen den Zugang zu sauberem Trinkwasser geben. Damit aber noch nicht genug. Es wurde ein Netzwerk an Restaurants erschlossen, die Leitungswasser in soulbottles verkaufen und den gesamten Umsatz für Wasserprojekte spenden. Das dieses nicht nur einen humanen Hintergrund hat, sondern gleichzeitig als ökologisches Marketing verstanden werden kann, wird beim genaueren Hinschauen klar und beweist mal wieder, dass Wirtschaft und Ökologie Hand in Hand gehen können.

Die angestrebten 20.000€ wurden eine Woche vor dem Ende des Crowdfunding erreicht. Die beiden Gründer haben mit dieser Kampagne gezeigt, wie man ein Crowdfounding aufbauen sollte: Ein innovative Idee als Grundlage, ein gutes Video, dazu eine Prise "Wir verbessern die Welt" gemixt mit viel Persönlichkeit.

So bekommt man das nötige Geld für seine Geschäftsidee zusammen. Hinter einem erfolgreichen Crowdfunding steht eben neben der eigentlichen Geschäftsidee noch viel mehr. Will man die Finanzierung durch Crowdfunding erhalten, muss vor allem die Crowd, die Menschen erreicht werden. Dazu ist neben der Idee ein gutes Marketing entscheidend.

Über den Autor

Sven Philipp