Elektroinstallation

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Bei der Elektroinstallation werden elektrische Anlagen für die Niederspannung errichtet. Streng genommen wird damit die Stromversorgung und elektrische Beleuchtung der Hausinstallation als Dienstleistung bezeichnet. Aber auch in industriellen Anlagen und auf Fahrzeugen werden gleiche Verfahren und Materialien angewandt. Zur Stromversorgung und elektrischen Beleuchtung von Häusern gehören unter anderem die Leitungsverlegung sowie die Montage von Leuchten, Elektrogeräten und Bewegungsmeldern.

Die Aufgabe des Elektroinstallateurs besteht darin, die einzelnen Elemente zu verbinden, damit eine Schaltung ihre gewünschte Funktion erfüllt. Um Stromunfälle bei der Elektroinstallation zu vermeiden, sind bei der Arbeit verschiedene Sicherheitsregeln zu beachten. Die fünf Sicherheitsregeln nach der DIN-Norm z. B. bestehen aus dem Freischalten, dem gegen Wiedereinschalten sichern, Spannungsfreiheit allpolig feststellen, erden und kurzschließen und darin, benachbarte, unter Spannung stehende Teile abzudecken sowie abzuschranken.

Die Ausbildung zum Elektroinstallateur ist seit dem Jahr 2004 nicht mehr möglich, der Beruf wurde durch die Bezeichnung des Elektronikers ersetzt. Dieser ist tätig in Energieversorgungsunternehmen, im Elektrofachhandel und außerdem im Bereich des Elektroinstallationshandwerk. Bei der Elektroinstallation arbeiten die Elektriker häufig eng mit Baustellenleitern, Ingenieuren, Werkstattmeistern oder technischen Leitern zusammen. Nur wenn die Elektriker im Bereich des Service tätig sind, haben sie direkten Kundenkontakt.