· Unternehmenswelt News

Unternehmernews der Woche 47/2018

Diese Woche berichten wir von den Entwicklungen bei deutschen Startup-Gündungen und beantworten die wichtigsten Fragen rund um die nebenberufliche Selbständigkeit. Welche Themen aus der Online-Welt und rund um Gründung & Unternehmertum Sie nicht verpassen sollten, lesen Sie hier.

KfW-Startup-Report 2018: Mehr Startup-Gründungen 2017

2017 stieg die Zahl der Startup-Gründungen in Deutschland auf 60.000. Überwiegend männliche, junge Akademiker gründen Startups, häufig mit Innovationen aus dem MINT-Bereich. Stärker als andere Jungunternehmen sind sie internetbasiert, digital und an Geschäftskunden orientiert. Lesen Sie hier mehr zum KfW-Startup-Report 2018.

Nebenberufliche Selbständigkeit

Eine Gründung im Nebenerwerb bietet sich in unterschiedlichen Lebenslagen an. Für viele Gründer ist sie ein idealer Einstieg, bei manchen bleibt es auch bei einer Selbständigkeit in Teilzeit. Wir antworten auf die wichtigsten Fragen rund um die nebenberufliche Selbständigkeit.

Online-News

Ikea baut sein Online-Segment aus, die Fintech-Plattform Finleap bekommt chinesische Beteiligung, der E-Scooter-Verleiher Wind Mobility will nach einer Finanzspritze expandieren und das erste DSGVO-Bußgeld Deutschlands wurde gegen den Chat-Anbieter Knuddels.de verhängt. Erfahren Sie mehr dazu in unseren Online News der Woche.

Gründer- und Unternehmernews kurz & knapp

Betriebsrente als Favorit unter Mitarbeiter-Benefits

Eine Betriebsrente ist für Mitarbeiter attraktiver als andere Vergünstigungen wie etwa Zuschüsse zu Fahrkarten oder Tankgutscheine. Das ergab eine Onlineumfrage von Yougov, die die Signal Iduna Versicherungsgruppe in Auftrag gegeben hatte. 55 Prozent der 510 befragten Arbeitnehmer favorisierten die Betriebsrente. Dass diese seit Beginn des Jahres 2018 gefördert werden kann und Arbeitgeber von ihrem Betrag um 30 Prozent entlastet werden können, wissen laut Handwerk.com die wenigsten Unternehmer.

Existenzgründung per Praxisübernahme für Hausärzte teurer geworden

Hausärzte, die eine Praxis übernehmen, müssen dafür immer mehr Kapital aufbringen. Zwischen 2015 und 2017 stiegen die Kosten für Übernahmen um etwa 20 Prozent auf durchschnittlich 94.000 Euro. Durchschnittlich weniger Kapital müssen Hausärzte im Osten Deutschlands und in ländlichen Gebieten aufbringen, während Übernahmen von Hausarztpraxen in den alten Bundesländern und in den Großstädten teurer sind, erklärt das Ärzteblatt unter Berufung auf eine Studie der Deutschen Apotheker- und Ärztebank und des Zentralinstituts für die Kassenärztliche Versorgung.

Diese Uni bringt die meisten Gründer hervor

Sie ist in den wichtigen Rankings unter den staatlichen Universitäten in Sachen Gründungen immer ganz vorne mit dabei: die Technische Universität München. Und das ist erklärtes Ziel, will sie doch zu den erfolgreichsten Gründer-Universitäten Europas gehören. Möglich wird das über ein günstiges Gründungsumfeld, das den Studierenden in einem eigenen An-Institut für Unternehmertum geboten wird. Hier werden vielversprechende Technologien identifiziert, findet Vernetzung statt und wird Kapital vermittelt. Und das sehr erfolgreich, wie t3n.de berichtet. 

Über den Autor
Ulrike Schult

Ulrike Schult

Die Autorin ist als Redakteurin im Team von unternehmenswelt.de tätig. Zuvor beriet Ulrike Schult in Leipzig Studierende zum Einstieg ins Berufsleben und organisiert momentan unter anderem an der Fachhochschule ein überfachliches Qualifizierungsprogramm für Doktoranden aus den Ingenieurswissenschaften und anderen Bereichen.