Bieten Sie Zweiflern die Stirn: 7 Gründer und schlechte Ratgeber, Amazon geht auf Händler zu: Verbesserte Rahmenbedingungen ab sofort, Mobile First Indexierung bei Google u.v.m.
StartUps & Co.
„Lern doch lieber was Vernünftiges!“- 7 Gründer erzählen von schlechten Ratgebern und wie Sie ihnen die Stirn boten
„Wechsle nie, nie den Arbeitsplatz. Sicherheit geht über alles.“„Fang doch bei der Stadt an, da hast du ein Leben in geregelter Armut. Mit deiner Idee wirst du doch eh nicht reich.“ „Ihr Businessplan muss finanziell schon richtig gut aussehen, also rechnen Sie die Zahlen ruhig etwas schön.“ Ob im persönlichen Umfeld, unter Geschäftspartnern oder sogar im Umgang mit öffentlichen Behörden, wer sich entscheidet den Traum von der eigenen Selbständigkeit zu verwirklichen, muss sich häufig mit Anfeindungen und vermeintlich guten Ratschlägen auseinandersetzen. Im Gespräch mit T3n geben 7 Gründer Einblick in ihre ganz persönlichen Erfahrungen und erzählen, wie sie dennoch den eigenen Traum weiterverfolgten.
"Mittelständler sollten wie Start-ups denken" - UPS-Deutschland Chef Frank Sportolari im Interview
"Die Zustellung ist längst zum integralen Bestandteil des Produkterlebnisses geworden", sagt UPS-Deutschlandchef Frank Sportolari im etailment-Exklusivinterview. Er erklärt, wie sich Händler auf die logistischen Herausforderungen und die fortschreitende Digitalisierung einstellen können und wie UPS dabei helfen will. Ob elektronische Handelsrechnungen, neue Technologien für eine effiziente Routenplanung oder eine prinzipielle digitale Optimierung der internen Prozesse, Frank Sportolari ist sich sicher: "Die größte Herausforderung für Mittelständler ist, dass sie wie ein Start-up denken sollten. Das heißt, dass auch der klassische Mittelständler vor der Aufgabe steht, sein Geschäft kontinuierlich weiterzuentwickeln und disruptiv zu agieren, um im Wettbewerb bestehen zu können. Man muss globale Ressourcen anzapfen und schnell liefern, um Erfolg zu haben."
E-Commerce
Schulterschluss: Seit dem 16. August 2019 gelten geänderte Vorgaben im Verhältnis zwischen Amazon und assoziierten Händlern
Gute Nachrichten für Amazon-Händler: Geschäftsbedingungen sollen künftig einfach auffindbar sein. Klagen gegen Amazon sollen nicht mehr nur an den bisher so vertraglich festgelegten Gerichten in Luxemburg verhandelt werden. Der Haftungsausschluss, den Händler bisher zu Gunsten von Amazon einräumen mussten, soll, so der Fallbericht, ebenfalls eingeschränkt werden. In Fällen von Vorsatz, grober Fahrlässigkeit und bei typischen Schäden im Rahmen einer Verletzung wesentlicher Vertragspflichten soll Amazon außerdem künftig auch gegenüber dem Händler haften. Unbegründete Sperrungen und Kündigungen sollen der Vergangenheit angehören. Die nicht ganz freiwilligen Hintergründe für den Amazon-Kurswechsel beleuchtet in dieser Woche onlinehaendler-news.de.
E-Commerce in Deutschland: Das sind die Pain Points der Kunden
Wie Online-Händler bei deutschen Kunden punkten können und ihre Conversion Rate erhöhen können, haben die Digital-Agentur Arithnea und das Marktforschungsinstitut Splendid Research in einer repräsentativen Studie zur Kundenzufriedenheit beim digitalen Einkauf untersucht. In der Zusammenfassung der Studienergebnisse gibt CallCenterProfi Einblick in punktuelle Schmerzpunkte der Kunden: Der häufigste Grund für einen Warenkorb-Abbruch sind hohe Versandkosten (68 Prozent), gefolgt von unzureichenden Zahlungsarten (53 Prozent). Weitere Lustkiller sind "zwingende Kundenkonten" (37 Prozent) sowie schlechte Rückgabeprozesse (32 Prozent) und intransparente Produktinformationen (31 Prozent). Die Preisgabe von zu vielen Daten ist als Abbruchgrund zwar seltener, aber vor allem in der älteren Zielgruppe relevant (39 Prozent). "Die Käufer stört alles, was aufwendig ist und zu lange dauert – wie zum Beispiel ein Kundenkonto zu erstellen – oder was den Preis treibt", fasst Studienleiter und Arithnea-Geschäftsführer Boris Bohn zusammen. "Das gesellschaftlich große Thema Datenschutz fällt im Vergleich damit etwas zurück, zumindest bei den Kunden." Die Studie steht Ihnen außerdem zum kostenlosen Download zur Verfügung.
Online Marketing
Mobile-First-Indexierung seit Juli 2019 als Standard für neue Websites: So passen Sie Ihre SEO-Strategie an
Bereits im letzten Jahr gab Google bekannt, dass über die Hälfte aller Suchergebnisse aus dem Mobile-First-Index stammen. Nun geht der Suchmaschinengigant noch einen Schritt weiter: Neue Websites werden ausschließlich mit dem Smartphone-Bot gecrawlt. Demnach sind allein die mobilen Versionen der Seiten und die darin enthaltenen Informationen entscheidend für das Ranking. Wie Sie im Rahmen Ihrer SEO-Strategie auf die veränderten Bedingungen reagieren können, schildert t3n mit ausführlichen Praxistipps.
5 Sterne für Ihre Kundeninteraktion: Mit nachhaltigem Bewertungsmanagement unter die Top 3 im Google Knowledge Panel
Laut dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gibt es für Handwerker bei Online-Bewertungen ein Zukunftspotenzial von 66 Prozent. Zwei Drittel der Befragten könnten sich vorstellen, Handwerker online zu bewerten, nur 8 Prozent haben das bereits einmal getan. Online-Bewertungen können einem Betrieb dabei viele Vorteile bringen. Die Reihenfolge der Suchergebnisse auf Google hängt beispielsweise auch von den Bewertungen ab. Wird Ihr Betrieb besser gefunden, erhöht das die Chance auf mehr Aufträge und einen höheren Umsatz. Vor allem schlechte Bewertungen bergen aber auch Gefahren, die Sie ebenfalls beachten sollten. Praktische Tipps für ein nachhaltiges Bewertungsmanagement im eigenen Unternehmen gibt in dieser Woche die Deutsche Handwerks Zeitung.
Digitale Wirtschaft
New Work – Arbeit 4.0 gemeinsam nachhaltig gestalten: Jetzt anmelden für Interaktives Trainingsevent am 2. September 2019 in Hamburg
Anlässlich seiner Jahrestagung veranstaltet der Bundesdeutsche Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management e.V. (B.A.U.M) am 2. September ein interaktives Trainingsevent zum Schwerpunktthema „New Work – Arbeit 4.0 gemeinsam nachhaltig gestalten“. Interessierte KMUs sind hierfür in das Hamburger Coworking Space BEEHIVE eingeladen für Praxistipps zu den Themen Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Gemeinwohlbilanzierung oder Design Thinking. Hier finden Sie alle Informationen zum Anmeldeverfahren, Tickets & Preisen.
Finanzieren Sie Ihre Digitale Transformation mit dem Leasingangebot von KfW und UniCredit Leasing: 200 Mio. EUR Globaldarlehen für KMUs verabschiedet
Die KfW und die UniCredit Leasing GmbH haben im Juni 2019 einen Globaldarlehensvertrag für Leasingfinanzierungen über 200 Mio. EUR unterzeichnet. Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie Freiberufler profitieren künftig bei betrieblichen Neuanschaffungen von attraktiven Leasingkonditionen durch die Unicredit Leasing und die günstige Refinanzierung durch die KfW. Welche Voraussetzungen müssen Förderberechtigte erfüllen? Wo liegen die Vorteile gewerblicher Leasingmodelle? Die wichtigsten Informationen finden Sie hier im Überblick.