PayPal startet Commerce Plattform, Payment-Trends, Zukunftsfonds für Startup-Finanzierung, neues Google Update, Tipps zur Conversion-Optimierung uvm.
E-Commerce
PayPal startet "PayPal Commerce Platform"
Um auf Trends des digitalen Handels wie Mobile Commerce und Multichannel zu reagieren, hebt PayPal eine neue Plattform aus der Taufe, die Unternehmen beim globalen Handel unterstützen soll.
Amazon eröffnet Pop-Up-Stores für Online-Unternehmen
Unter dem Namen "Clicks & Mortar" will der Online-Riese in Großbritannien Pop-Up-Stores eröffnen, um 100 kleinen Online-Firmen die Möglichkeit zu geben, erstmals auf einer echten Einkaufsmeile präsent zu sein. Die ersten zehn Shops sollen am Montag in Nordengland ihre Pforten öffnen, berichtet Reuters.
Jeder fünfte Online-Shopper kalkuliert Rücksendung ein
"Schrei vor Glück, oder schick´s zurück!". Mit diesem Werbeslogan ist der als Online-Schuhshop gestartete E-Commerce-Riese Zalando einst groß geworden. Auch wenn Zalando die kostenlose Rücksendung längst nicht mehr aktiv bewirbt, ist der reibungslose Retourenprozess nach wie vor ein ganz entscheidender Erfolgsfaktor im Onlinehandel. Eine aktuelle Studie legt nahe, dass Onlinehändler, die bei den Retouren scheitern, Kunden verlieren – und zwar dauerhaft, weiß Horizont.
Payment-Trends: Das Bezahlen soll möglichst einfach nebenbei erfolgen
Wer nach Trends im Handel der Zukunft sucht, findet vor allem Dinge, mit denen der Kunde nicht behelligt werden will. Eins davon ist das Bezahlen, das am besten unauffällig nebenbei geschehen sollte, wenn man dem Payment-Dienst Wirecard glaubt. t3n fasst die wichtigsten Fakten zusammen.
Startups & Co.
Startups loben Kooperationen mit Mittelstand und Konzernen
Die große Mehrheit der deutschen Startups arbeitet mit etablierten Unternehmen zusammen – und bewertet die Kooperation unter dem Strich als positiv. 4 von 5 Startups (79 Prozent) kooperieren auf die eine oder andere Art mit Mittelständlern oder Konzernen. So geben 3 von 5 Startups (60 Prozent) an, dass sie gemeinsam mit etablierten Unternehmen neue Produkte und Dienstleistungen entwickeln, rund jedes zweite (46 Prozent) kooperiert auf andere Art und Weise, etwa bei Gründerwettbewerben. Und 17 Prozent sagen, dass Unternehmen finanziell an dem Startup beteiligt sind. 16 Prozent der Startups arbeiten allerdings gar nicht mit etablierten Unternehmen zusammen. Das ist das Ergebnis einer Befragung von mehr als 300 Startups im Auftrag des Digitalverbands Bitkom.
Unternehmerstory mit Kristina Venus
Kristina Venus ist Kamera-Coach, Schauspielerin und Regisseurin. Sie produziert gemeinsam mit ihren Kunden hochwertige Online-Videos und unterstützt sie für mehr Gelassenheit und Selbstbewusstsein vor der Kamera. Wieso ihre Arbeit vor und hinter der Kamera für sie nicht nur Beruf, sondern Berufung ist, verrät sie uns in ihrer ganz persönlichen Unternehmerstory.
Bessere Start-up-Finanzierung: SPD fordert Zukunftsfonds für Deutschland
Seit einigen Wochen ist die deutsche Start-up-Szene um ein Einhorn reicher: Fast eine halbe Milliarde Dollar sammelten die Gründer von Getyourguide, Johannes Reck und Tao Tao, für ihre Berliner Reise-Plattform ein. Die Idee: Vom Kochkurs bis zum Tauchgang mit weißen Haien sollen Touristen einzelne Aktivitäten schon vor der Reise buchen können, ganz bequem im Netz. Das Unternehmen könnte eine deutsche Erfolgsgeschichte sein. Doch für den kostspieligen Ausbau in der entscheidenden Wachstumsphase fehlte es an deutschen Investoren. Stattdessen kamen die dreistelligen Millionenbeträge aus Asien, vor allem aus dem Vision Fund des japanischen Tech-Investors Softbank.
Um Deutschland als Start-up-Standort zu stärken, fordert die SPD einen Zukunftsfonds nach dänischem Vorbild. Das erklärt Bernd Westphal, wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, in seinem Papier „Wachstumsfinanzierung stärken – Zukunftsfonds Deutschland einrichten“, das dem Handelsblatt vorliegt. Westphal könnte mit der Idee eine breite Mehrheit einen. Doch der Fonds birgt auch Risiken, kommentiert das Handelsblatt.
Franchise-Interview mit SONNENTOR
1988 hatte der erst 23-jährige Johannes Gutmann eine Idee, für die er damals wenig Anerkennung erntete. Er wollte Bio-Produkte aus seiner Heimat in einem Portfolio und unter dem Logo einer lachenden Sonne vertreiben. Mittlerweile ist das Ein-Mann-Startup zu einem Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern angewachsen und zählt zu den erfolgreichsten Unternehmen in Österreich. 2014 wurde das SONNENTOR Geschäftskonzept in Deutschland mit dem Green Franchise Award ausgezeichnet. Franchise-Verantwortlicher Berndt Kienmeyer gibt im Interview Einblicke in die Geschichte von SONNENTOR und welche persönlichen und finanziellen Anforderungen Franchise-Partner erfüllen sollten.
Digitale Wirtschaft
Baumärkte reagieren auf die Übermacht von Amazon und Co.: Toom testet völlig neue Services
Online-Giganten wie Amazon setzen nicht nur Einzelhändlern in den Innenstädten zu, sondern auch den traditionellen Baumärkten, wie Obi, Hornbach und Co., die über viele Jahre offenbar nicht damit gerechnet hatten, das ihnen die Konkurrenz aus dem Internet einmal so gefährlich werden könnte. Businessinsider schaut sich die Digitalisierungspläne von Toom an. Eine Vorbildfunktion?
Online Marketing
Conversion-Optimierung: Die besten Tipps und Tools
Um die Conversion auf einer Website zu erhöhen, können Seitenbetreiber viele verschiedene Faktoren optimieren. Wer Elemente, Inhalte und Budgets optimal einsetzen will, sollte sich dabei aber nicht auf sein Bauchgefühl verlassen. Testing ist unerlässlich, empfiehlt t3n.
Google schraubt mit seinem June-2019-Core-Update an den Suchergebnissen
Alles neu macht der SEO-Juni? Google hat erstmals ein Core Update der Suche vorab angekündigt. Was Websites jetzt beachten sollten.
5 Monitoring- und Analytics-Tools für Instagram im Überblick
Egal, ob Influencer, Unternehmen oder Verband: Wer professionelle Ziele in sozialen Medien verfolgen will, kommt um Monitoring- und Analyse-Tools nicht herum. Es ist notwendig, dass die eigenen Aktivitäten aufgezeichnet und ausgewertet werden. Welche Postings waren besonders erfolgreich? Warum waren sie vermutlich für die Follower interessant? Ist es sinnvoll, ähnliche Postings öfter zu veröffentlichen? All diese Fragen lassen sich mithilfe von zusätzlichen Programmen beantworten, die Daten des Instagram-Accounts sammeln und auswerten.