Gründerpreis zeigt Gründervielfalt
Der jährlich vergebene Deutsche Gründerpreis steht wieder vor der Tür. Die 4 Kategorien Schüler, StartUp, Aufsteiger und Lebenswerk zeigen einen Querschnitt aus der deutschen Gründerszene. Dabei dominieren nicht nur moderne Branchen. Auch viele traditionelle Geschäftsideen gelten als preiswürdig.
Der Deutsche Gründerpreis zeichnet jedes Jahr erfolgreiche junge Unternehmen aus. In der Kategorie Schüler werden fiktive Existenzgründungen bewertet, in der Kategorie Lebenswerk werden erfolgreiche und engagierte Unternehmer ausgezeichnet. Die Initiatoren des Preises, der deutschen Sparkassen- und Giroverband, die Zeitschrift stern, das ZDF und die Porsche AG, haben ein Netzwerk von 300 Experten aufgebaut. Sie prüfen in der gesamten Republik die für den Preis angemeldeten Unternehmen und Gründer.
Bis in die Finalrunde gelangten auch in diesem Jahr viele unterschiedliche Branchen, Männer sind ebenso vertreten wie Frauen. Durch diese breite Basis ergibt sich ein Spiegelbild der deutschen Gründungsaktivitäten nicht nur bei den gemeldeten Unternehmen. Neben einer Bio-Tech-Firma (Cegat GmbH, Preisträger Kategorie StartUp) finden sich ein Maschinenbauunternehmen (4Jet Sales + Services GmbH, Preisträger Kategorie Aufsteiger) und ein Werkzeugbauunternehmen (Webo Werkzeugbau Oberschwaben GmbH, Finalist Kategorie StartUp). Ein Unternehmen aus der Fotovoltaikbranche ist ebenso vertreten wie ein Fotogroßlabor. Den Preis in der Kategorie Schüler gewannen 4 Schülerinnen mit einer (fiktiven) Idee zur Luftreinigung in Innenräumen.
Auffallend ist, dass alle Preisträger und Finalisten eine Marktlücke für den Erfolg besetzen mussten. Mit individuellen Produkt- und Serviceideen ist die Existenzgründung oftmals erfolgreicher. Das zumindest scheinen die Finalisten des Deutschen Gründerpreises 2011 zu beweisen. Die Meldefrist für den Deutschen Gründerpreis 2012 endet am 16.12.2011. Informationen gibt es unter auf der Internetseite des Deutschen Gründerpreis.