unternehmenswelt Gründer-Story „PangaeaMusik“
Der Musikwissenschaftler Daniel Juwig hat ein Ziel: die Vorzüge von Musik, ihre Fähigkeit zu unterhalten und auch Menschen sozial, kommunikativ und geistig zu fördern, zu vermitteln. Musik bildet daher den Grundstein seiner Selbstständigkeit. Zukünftig will er musikpädagogische Seminare und Workshops anbieten sowie als Gitarren- und Musiklehrer tätig sein. Von seiner Existenzgründung hat er uns erzählt.
Was ist Ihre Geschäftsidee?
Daniel Juwig: „Pangaea“ ist der Name für den urzeitlichen Superkontinent, der das gesamte Festland der Erde umfasste. Meine Geschäftsidee ist es, wie der Name schon andeutet, alle möglichen Facetten der Musik in diesem Unternehmen zu vereinen - sei es nun praktisch ausgelegter Gitarren- und Bassunterricht oder eher theoretisch ausgelegte musikpädagogische und musikpsychologische Seminare zur Weiterbildung. In der Zukunft sollen eventuell noch Konzert- und Bandmanagement sowie Musikproduktion dazu kommen.
Aus welcher beruflichen Situation heraus haben Sie gegründet?
Daniel Juwig: Nach dem erfolgreichen Abschluss meines Magisterstudiums an der Universität zu Köln landete ich erst einmal in der Arbeitslosigkeit. Nach zahlreichen Absagen bei wissenschaftlichen Stellen lernte ich durch Zufall die Leiterin des Familienbildungswerks des DRK Kreisverband Grevenbroich e.V. kennen. Gemeinsam planten wir die ersten Seminare in musikpädagogischer Richtung. Auf meine Initiativbewerbungen als Gitarren- und Musiklehrer meldeten sich dann auch erste private und geschäftliche Interessenten. So begann ich pädagogisch in dem Musiksektor tätig zu werden.
Wie startete Ihre Existenzgründung?
Daniel Juwig: Im Rahmen der Förderung durch die ARGE Rhein-Kreis Neuss besuchte ich eine Infoveranstaltung zur Existenzgründung aus der Arbeitslosigkeit heraus. Als ALG II-Empfänger war ich verpflichtet, 5 Bewerbungen im Monat nachzuweisen. Im Zuge dieser Initiativbewerbungen habe ich dann immer wieder meine praktischen Fertigkeiten und mein theoretisches Wissen diversen Bildungsträgern angeboten und bald kamen die ersten Aufträge.
Wie sind Sie an die Erstellung des Businessplans herangegangen?
Daniel Juwig: Ich habe mir zunächst den Leitfaden der ARGE heruntergeladen und bin diesen Schritt für Schritt durchgegangen. Von einem Bekannten wurde mir dann unternehmenswelt.de empfohlen. Ich habe mir das Ganze angeschaut und war begeistert von diesem Service. Ich habe mich angemeldet und die Fragen zum Businessplan beantwortet. Drei Tage später hielt ich die fertige Version meines Businessplans in der Hand. Jetzt lasse ich das noch fachkundig absegnen und werde es dann der ARGE vorlegen.
Wie sieht es mit einem Besuch bei einem Existenzgründerseminar aus?
Daniel Juwig: Ich denke, ich werde ein 10tägiges Existenzgründungsseminar besuchen. Ich erwarte dort steuerlich-rechtliche Inhalte und praktische Tipps zur Buchhaltung.
Welches Marketing werden Sie machen?
Daniel Juwig: Meine Arbeit und das Unternehmen wurden oft in der lokalen Presse erwähnt. Des Weiteren hat mir die Weiterempfehlung Dritter schon Aufträge eingebracht. Außerdem habe ich mir Visitenkarten gedruckt. Für die Zukunft nehme ich mir vor, Flyer zu drucken und eventuell werde ich Telefonakquise betreiben. Ansonsten strebe ich an, dass sich die Qualität meiner Dienstleistungen weiterspricht und so immer neue Aufträge zustande kommen. Natürlich ist auch eine Internetpräsenz geplant. Des Weiteren wird mir mein Profil auf unternehmenswelt.de den einen oder anderen Kontakt einbringen.
Wie finanzieren Sie Ihre Gründung?
Daniel Juwig: Alles im allem wird meine Gründung aus eigenen Mitteln und Fördermöglichkeiten (zum Beispiel Einstiegsgeld) finanziert. Natürlich versuche ich in Zukunft auch Sponsoren für mein Unternehmen zu interessieren, um so weitere Mittel zu erschließen und meine Idee weiter auszubauen.
Wir wünschen Daniel Juwig viel Erfolg mit seinem Vorhaben!
Links zur Gründer-Story
Hier gelangen Sie zum persönlichen Profil von Daniel Juwig
Hier gelangen Sie zum Unternehmensprofil von PangaeaMusik
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