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unternehmenswelt Gründer-Story "fabritius Eventtechnik"

Das eigene Unternehmen - für viele Menschen bedeutet das nicht nur berufliche Selbstverwirklichung sondern auch die Erfüllung eines Lebenstraumes. So auch bei Kilian Fabritius. Er machte sich als Veranstaltungstechniker selbstständig und will sich mit dem Motto "The professional Way" einen Namen auf dem Markt der Eventtechnik machen. Uns hat Herr Fabritius exklusiv von seiner Gründung berichtet:

unternehmenswelt Gründer-Story "fabritius Eventtechnik"

1. Worum handelt es sich bei Ihrer Geschäftsidee? Kilian Fabritius: Es ist keine neue Idee sondern ein Markt den ich nicht nur Firmen sondern auch Privatkunden näher bringen will - die Veranstaltungstechnik. So ist auch die Firmierung meines Unternehmens entstanden: Es handelt sich im eine Kombination von meinem Namen und dem Gewerbe in dem ich tätig bin.

2. Was ist das Besondere an Ihrem Unternehmen?
Kilian Fabritius: Ich lege äußerst viel Wert auf Qualität. Das unterscheidet mit von vielen vermutlich sogar den meisten anderen Unternehmen in diesem Gewerbe, die nur darauf aus sind, Geld zu verdienen und dabei leider nur allzu oft die Wünsche des Kunden vernächlässigen oder sogar vollkommen außer Acht lassen. Mit dieser Einstellung will ich versuchen mich selbst auf diesem hart umkämpften Markt zu etablieren.

3. Was war das Schwerste, was das Leichteste in der Gründungsphase?
Kilian Fabritius: Das Schwierigste in der Gründungsphase war für mich definitiv der Papierkram. Vom Existenzgründerzuschuss bis hin zu diversen Anträgen, welche beim Finanzamt eingereicht werden mussten - das alles hat mich schon einiges an Zeit, Geduld und Nerven gekostet. Im Vergleich dazu war es für mich relativ einfach, meine Zukunft selbst in die Hand zu nehmen und den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen. Ich bin von Natur aus ein sehr zielstrebieger Mensch, da ist mir diese Entscheidung nicht sonderlich schwer gefallen.

4. Was sind Ihre größten Ängste oder Bedenken bei einer Existenzgründung?
Kilian Fabritius: Natürlich habe ich auch hin und wieder Ängste und Bedenken, wenn ich über meine Existenzgründung nachdenke, denn schließlich hängt davon meine Zukunft ab. Schlimm wäre es, wenn ich es nicht schaffe, mich zu etablieren, denke ich. Viel Arbeit und Zeit zu investieren um nach einem jahr zu merken das es nicht klappt - davor habe ich Angst.

5. Welche Möglichkeiten der Finanzierung haben Sie, welche Quellen stehen Ihnen zur Verfügung?
Kilian Fabritius: Ich habe zur Vorbereitung meiner Existenzgründung eine kleine Eigenkapitalanlage angespart. Zusätzliche Lebenshaltungskosten werden in der schwierigen Anfangszeit durch Zuschüsse vom Staat mitgetragen. Der Rest ist Kalkulation, nach einer gewissen Zeit muss es sich einfach rechnen.

6. Welche Beratungen haben Sie bei der Gründung genutzt, bspw. zur Erstellung des Businessplanes?
Kilian Fabritius: Vor und während der Gründung wurde ich von einem Gründercoach unterstützt. Dieser wurde mir vom Service-Team der Unternehmenswelt vermittelt. Zur Erstellung des Businessplanes habe ich das kostenfreie Businessplan-Tool von Unternehmenswelt verwendet und dann durch eigene Recherchen im Internet sowie durch die Unterstützung es Gründercoaches ergänzt und verfeinert.

7. Haben Sie während Ihrer Gründung ein Existenzgründerseminar besucht?
Kilian Fabritius: Ja, ich habe ein Existenzgründerseminar besucht, jedoch war das nur bedingt hilfreiche. Der Coach kannte sich in meinem Berufszweig nicht aus und konnte mir daher nur in groben rechtlichen Dingen helfen.

8. Wie haben Sie Ihre Zielgruppe bestimmt und mit welchen Maßnahmen wollen Sie diese erreichen?
Kilian Fabritius: Meine Zielgruppe ist extrem breitgefächert, denn im Prinzip könnte jeder, der ein Event plant und dafür Unterstützung braucht, mein Kunde werden. Kontakt nehme ich auf verschiedene Art und Weise zu meinen potentiellen Kunden auf: Besonders wichtig ist dazu mein Internetauftritt und diverse soziale Netzwerke. Zusätzlich werde ich Flyer und Visitenkarten nutzen, um mit potentiellen Kunden in Kontakt zu treten.

9. Welche Maßnahmen im Vertrieb sind geplant?
Kilian Fabritius: Mein Ziel ist es, relativ schnell eine signifikante Umsatzgröße zu erreichen, um dann wachsen und die Reichweite auf dem Markt ausweiten zu können. Dann werde ich einen weiteren Techniker anstellen und mir so immer mehr eine Bekanntheit auf dem Markt zu verschaffen. Um dieses Ziel zu erreichen, plane ich auch mit Kooperationen, denn anders kommt man in diesem Gewerbe nur schwer weiter. Freie Techniker werden für mich arbeiten und ich wiederum für andere größere Unternehmen, anstatt nur für Endkunden.


Wir wünschen Kilian Fabritius viel Erfolg!

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Über den Autor

Verena Freese