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unternehmenswelt Gründer-Story "d-sign-r"

Das eigene Unternehmen - für viele Menschen bedeutet das nicht nur berufliche Selbstverwirklichung sondern auch die Erfüllung eines Lebenstraumes. So auch bei Rebecca Spallek. Sie machte sich als Mediengestalterin selbstständig und spezialisierte sich auf die Gestaltung und Entwicklung von Corporate Design und Corporate Identity. Uns hat Rebecca Spallek exklusiv von ihrer Gründung berichtet:

unternehmenswelt Gründer-Story "d-sign-r"

1. Worum handelt es sich bei Ihrer Geschäftsidee?
Ich bin freiberufliche Mediendesignerin. Als Dienstleistung biete ich die Gestaltung von Medienprodukten, wie Broschüren, Flyer, Visitenkarten, Plakate, Internetseiten, etc. an. Besonders die Entwicklung und Gestaltung von Corporate Identity und Corporate Design sehe ich als mein Spezialgebiet. Hauptsächlich richte ich mich mit meinem Angebot also an Unternehmen, aber auch privaten Einladungen, Danksagungen, Photogeschenken, usw. verleihe ich gerne das gewisse Etwas.

2. Wie sind Sie auf den Namen Ihres Unternehmens gekommen?
Da meine Initialen im Alphabet sehr weit hinten stehen, entschied ich mich für eine namensunabhängige Firmierung. Die Idee entwickelte sich dann abhängig von der Logogestaltung und den von mir angebotenen Dienstleistungen.

3. Warum lieber selbstständig als angestellt?
Als Angestellte ist man in meinem Beruf in seiner Kreativität häufig eingeschränkt. Es ist schwierig in fremden Unternehmen eigenen Ideen zu verwirklichen. Außerdem bin ich als Selbstständige zeitlich flexibler sowie unabhängiger und weiß genau für wen ich arbeite.

4. Was war das Schwerste, was das Leichteste in der Gründungsphase?
Sehr unangenehm und auch neu, war der sogenannte Papierkram, das warten auf Ämter und Genehmigungen. Besonders schwer gefallen ist mir auch, mich für eine KV zu entscheiden. Sehr leicht fällt mir das selbstständige Arbeiten, die Zeiteinteilung, für mich selbst die Verantwortung zu tragen.

5. Was sind Ihre größten Ängste oder Bedenken bei Ihrer Existenzgründung?
Ängste sind hier direkt Existenzängste. Was ist, wenn ich nicht genug Einnahmen habe? Was ist wenn ich keine Kunden akquirieren kann?

6. Welche Möglichkeiten der Finanzierung haben Sie und welche Beratungen haben Sie bei der Gründung genutzt?
Ich finanziere meine Existenzgründung hauptsächlich über Eigenmittel. Zusätzlich erhalte ich den Existenzgründerzuschuss der Agentur für Arbeit. Beratend zur Seite während meiner Gründung standen mir mein Steuerberater und das Finanzamt.

7. Wie sind Sie an die Erstellung vom Businessplan herangegangen?
Ich habe das Businessplantool von "unternehmenswelt.de" genutzt. Schon die Fragestellungen im Tool brachten mir die Basis für meine Businessplanung. Texte sowie Tabellen habe ich dann entsprechend ergänzt, geändert, speziell auf meine Unternehmung angepasst und auch ausgestaltet.

8. Wie haben Sie Ihre Zielgruppe bestimmt und wie wollen Sie diese erreichen?
Zielgruppe ist bei mir sehr weitreichend. Ich bin der Meinung, dass jedes Unternehmen gute Werbung gebrauchen kann und nutzen sollte. Das Auge isst mit! Eine gute Präsenation nach Außen ist heutzutage sehr wichtig. Man sollte sich von der Konkurrenz abheben, den potentiellen Kunden seine Vorzüge und besonderen Fähigkeiten deutlich machen.

9. Welche Marketingmaßnahmen planen Sie?
Gerade ich, als Mediengestalterin, muss mich besonders auf das Erscheinungsbild meiner Firma konzentrieren. Ich "verkaufe" damit nicht nur mein Unternehmen, sondern auch direkt meine angebotenen Dienstleistungen. Marketingmaßnahmen sind zunächst eine Umfangreichere Internetseiten, Flyer sowie Autobeschriftungen.

10. Was ist Ihre Unternehmensform und warum haben Sie diese gewählt?
Ich bin Einzelunternehmer. Diese Unternehmensform hat sich bei mir angeboten, schon allein weil ich keine großen Investitionen zu tätigen hatte und mein Vorhaben so am problemlosesten umsetzen konnte. Ich kann die Geschäfte nach meinem Willen führen, habe volle Entscheidungsfreiheit und Verfügungsgewalt.

11. Planen Sie die Zusammenarbeit mit anderen Geschäftspartnern oder Kooperationen?
Koorperationen sind geplant und auch schon in die Wege geleitet. Es gibt bestimmte Arbeiten die ich voraussichtlich regelmäßig in andere Hände abgeben werde. Den Kundenkontakt übernehme ich.

Wir wünschen Rebecca Spallek viel Erfolg!

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Über den Autor

Verena Freese