Fotostudio

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In einem Fotostudio werden Fotografien aufgenommen. Welche Größe und Ausstattung der Fotograf für sein Studio wählt, hängt ganz von seinen Zielen und Motiven ab. Die Beleuchtung in einem Fotostudio wird heute eher durch künstliches Licht erzielt. Früher wurde bei der Standortwahl auf Räume mit sehr großen Fenstern Wert gelegt, um das Tageslicht nutzen zu können. Wer sich als Fotograf selbstständig macht und damit seine eigene Geschäftsidee umsetzt, sollte vorallem bedenken, dass alleine für die Beleuchtungseinrichtungen hohe finanzielle Mittel notwendig sind.

In der Regel benutzt man für die Fotografie eine Studioblitzanlage mit proportionalem Einstelllicht. Wer eine eigenes Fotostudio betreibt, verfolgt den Zweck, Fotografien sehr effizient mit einer präzisen Kontrolle der Beleuchtung zu erstellen. Je nach beabsichtigtem Ergebnis, kommen in einem Fotostudio viele verschiedene Kameras zum Einsatz. Der Gründer des Fotostudios sollte eine staatlich anerkannte Berufsausbildung in diesem Handwerk abgeschlossen haben. Möglich ist weiterhin das Ablegen einer Meisterprüfung, um selbst in diesem Beruf ausbilden zu können.

Die Berufsbezeichnung des Fotografen ist geschützt. Die Berufsausübung als selbstständiges Gewerbe zählt zu den zulassungsfreien Berufen. Die Eintragung in die Handwerksrolle bei der zuständigen Berufskammer muss trotzdem erfolgen. Bezeichnungen wie Bildreporter, Bildjournalist, Fotoartist oder Fotodesigner sind dagegen nicht geschützt. Sie werden oft von Autodidakten benutzt, die sich das Handwerk im Selbststudium angeeignet haben.