KMU-Fachkräftesicherung durch digitale Weiterbildung
Digitalisierte Arbeitswelt als Herausforderung
Das vom Bundeswirtschaftsministerium geförderte Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung (KOFA) informiert nun kleine und mittlere Unternehmen über Möglichkeiten wie E-Learning, um den Herausforderungen einer digitalisierte Arbeitswelt von morgen gerecht zu werden.
Matthias Machnig, beamteter Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, sagte dazu: "Gerade für kleine und mittlere Unternehmen mit ihren jeweils sehr individuellen Anforderungen an die Weiterbildung bietet das vom Bundeswirtschaftsministerium geförderte Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung nun wertvolle Hilfestellung."
Um die nationale und auch internationale Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten, wird die digitale Bildung bei KMU eine steigende Bedeutung erlangen, denn die Digitalisierung verändert die globale Arbeitswelt und digitale Fähigkeiten werden in nahezu allen Bereichen zunehmend erforderlich sein.
Digitale Fähigkeiten - langfristige Beschäftigungsperspektiven
Das KOFA vermittelt ein Verständnis für die in Zukunft benötigten Kompetenzen. Denn: Neben betrieblichem Fachwissen, handwerklichem Geschick, Soft-Skills und Berufserfahrung wird die Notwendigkeit mit digitalen Medien wie Tablets oder Smartphones umzugehen, die gesammelten Informationen einzuordnen, diese zu vermitteln oder auch den vernetzten Umgang von Computern und Maschinen zu können immer wichtiger. Mit diesen auch in digitaler Weiterbildung erlangten Fähigkeiten erwerben die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zunehmend auch eine langfristige Beschäftigungsperspektive. Dies bedeutet: Je früher KMU ihre Kompetenzen und die ihrer Beschäftigten durch digitale Bildung erweitern, desto besser wird die Fachkräftesicherung gelingen - und damit auch die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens.
Neben konkreten Handlungsempfehlungen erläutert das KOFA auch das Prinzip des E-Learning, wie zum Beispiel digitale Medien in der betrieblichen Weiterbildung eingesetzt werden und es gewährt Einblicke in Erfahrungsberichte anderer Unternehmen.
Quelle: Pressemitteilung BMWI