Veterinärmedizin

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Die Veterinärmedizin, auch Tiermedizin, ist mit den Krankheiten von Tieren befasst. Weiterhin beschäftigt sie sich mit dem Tierschutz sowie dessen begleitende Forschung und auch mit Lebensmitteln tierischer Herkunft. Mit dem steigenden Verbraucherschutz wird letztgenanntes Themengebiet immer wichtiger, denn die Veterinärbehörden kontrollieren die Erzeugung sowie die Verarbeitung der Lebensmittel aus tierischer Herkunft.

Die notwendige Ausbildung, um als Veterinärmediziner tätig zu werden, ist staatlich geregelt und mit der Verordnung der Approbation von Tierärztinnen und Tierärzten verbunden. Die Ausbildung in der Veterinärmedizin in Form eines Studiums kann auf unterschiedliche Weise erfolgen und ist von der jeweiligen Universität abhängig. Traditionell ist die Variante, wo nach den einzelnen Fächern, wie Chirurgie, Gynäkologie, innerer Medizin gelehrt wird.

Bei der zweiten Variante wird nach den Tierarten (z. B. Pferde, Wiederkäuer, kleine Haustiere) unterschieden und dort jeweils die Fächer gelehrt. Im Anschluss kann eine Dissertation geschrieben und der Titel Dr. med. vet. erworben werden. In der Veterinärmedizin gibt es wie auch in der Humanmedizin die Möglichkeit, mit einer postgradualen Weiterbildung zum Fachtierarzt verschiedene Spezialisierungen zu erlangen.