Sozial denken – unternehmerisch handeln: SensAbility Konferenz
Seit 2009 organisieren Studierende der Otto Bensheim School of Management in der Nähe von Koblenz die Konferenz SensAbility. Sense – wie Wahrnehmung und Ability – wie die Fähigkeit, etwas erreichen zu können. An zwei Tagen Anfang April 2018 treffen sich hier Studierende, Gründer von Sozialunternehmen und andere Experten. Mit sozialen Geschäftsmodellen Gewinne zu erzielen, das ist das Anliegen des Social Entrepreneurship. Sich dabei von Spenden und anderer Finanzierung unabhängig zu machen, das ist die Herausforderung. Englisch ist die Konferenzsprache, Tickets kosten zwischen 45 und 65 Euro.
Erfahrungsaustausch, Inspiration & Motivation
An den zwei Konferenztagen kann man sich in verschiedenen Sessions zu nachhaltigem unternehmerischen Handeln inspirieren lassen. In Vorträgen, Crashkursen, Workshops und Diskussionen teilen Experten ihr Wissen und stellen sich vor rund 200 Gästen der Diskussion. Bei gemeinsamen Mahlzeiten und in der abendlichen Networking Lounge lassen sich Erfahrungen austauschen und Kontakte knüpfen.
Social Pitch – 1.000 Euro zu gewinnen
Wer an einer konkreten Geschäftsidee tüftelt, kann sich bis 1. April für den SocialPitch bewerben. Aus den Einreichungen werden fünf vielversprechende Social Startups ausgewählt und stellen sich am 6. April 2018 einer Jury aus hochkarätigen Investoren und Experten vor. Mit einer zündenden Idee lassen sich in einem fünfminütigen Pitch und einer zehnminütigen Q&A-Session 1.000 Euro gewinnen.
FuckUp Session – aus Fehlern anderer lernen
Nur wer Fehler macht, lernt etwas, das ist wohl allen Entrepreneurs klar. 2018 gibt es auf der SensAbility zum ersten Mal eine FuckUp Session. Mehrere Social Entrepreneurs erzählen hier von ihren Höhen und Tiefen beim Gründen von Unternehmen. Mit dabei sind Holger Heinze, der die Monagoo GmbH, einen Shop für nachhaltige Produkte geführt hat und Felix Leonhardt, Mitgründer von purefood GmbH.
Unter sensability.de gibt es weitere Informationen und Tickets zur Konferenz.