News von Deliveroo, Deposit Solutions und Tinder
Deliveroo bald in 10 deutschen Städten weniger
Ab 15. September wird Deliveroo in zehn deutschen Städten nicht mehr aktiv sein. Nachdem der Essenslieferdienst erst im Vorjahr mit seinem Service auch nach Dortmund, Essen, Dresden, Leipzig, Mainz, Stuttgart, Bonn, Düsseldorf, Hannover und Nürnberg expandiert war, zieht er sich jetzt zugunsten der Metropolen Berlin, München, Köln, Hamburg und Frankfurt zurück, um dort den Service zu verbessern. Das sei nicht endgültig, eine Rückkehr sei geplant, so das Unternehmen. Den betroffenen Fahrern würde ein Abfindungspaket angeboten, berichtet futurezone.de.
Deposit Solutions nun Nr. 2 im Wert am deutschen Fintech-Markt
Der Betreiber der Plattformen Zinspilot und Savedo, Deposit Solutions, brachte es in seiner jüngsten Finanzierungsrunde auf 100 Millionen US-Dollar. Schwedische und britische Risikokapitalgeber sowie bisherige Investoren brachten Deposit Solutions das frische Geld ein. Mit einer Bewertung von 500 Millionen US-Dollar ist der Einlagen-Spezialist nun das zweitwertvollste deutsche Fintech nach N26. Bisher ist Deposit Solutions in 16 Ländern präsent und kooperiert mit 70 Banken. Laut finanz-szene.de steht jetzt einer weiteren internationalen Expansion nichts im Wege.
Tinder-Gründer ziehen gegen Dating-App vor Gericht
Die Tinder-Gründer verklagen die neuen Besitzer der Dating-App IAC und Match Group wegen einer absichtlich zu niedrigen Bewertung des Unternehmens. 2017, so die Klage, haben die neuen Eigentümer verfälschte Daten genutzt, damit der Wert des Unternehmens von amerikanischen Banken niedriger als tatsächlich eingeschätzt würde. Ziel dabei sei es gewesen, niedrigere Auszahlungssummen für die Gründer und frühere Mitarbeiter zu erreichen. Nach Berichten des Magazins Wired enthält die Klage darüber hinaus auch den Vorwurf sexueller Belästigung.
Änderungen im Elektrogesetz – Neuerungen für Onlinehändler
Zum 15. August sind Änderungen im Elektrogesetz in Kraft getreten, die auch Onlinehändler betreffen. Mit der Novelle des Gesetzes sollen Verbraucher und Umwelt besser geschützt werden und das Recycling von Elektro- und Elektronikgeräten gestärkt werden. Dazu wurde die Zahl der Gerätekategorien von zehn auf sechs reduziert. Für Vertreiber von Geräten gilt damit unter Umständen, dass sie die Elektro- und Elektronikprodukte bei der Stiftung ear neu registrieren müssen. Verstöße können mit hohen Strafzahlungen sanktioniert werden, so onlinehändler-news.de.