News von Tesla, Amazon, Auxmoney und Snap
Angekündigter Börsenausstieg von Tesla
Erst via Twitter, dann per Pressemitteilung. Elon Musk wählte für die Ankündigung von Teslas Börsenausstieg einen womöglich nicht rechtskonformen Weg. Nun befasst sich die Börsenaufsicht in den USA damit, ob die Art der Ankündigung Investorenrechte verletzt hat. Gleichzeitig spekuliert die Finanzwelt, woher Musk für einen Rückkauf des Unternehmens – er hält nur 20 Prozent der Anteile – das notwendige Kapital von etwa 56 Milliarden US-Dollar nehmen will. Das Magazin Wired vermutet den saudi-arabischen Staatsfonds PIF als möglichen Geldgeber, da der erst kürzlich in Tesla investiert hat.
Auxmoney erreicht bei ausgezahlten Krediten die erste Milliarde
Das Fintech Auxmoney setzt seinen Wachstumskurs fort und erreicht die Milliardenmarke. Das Unternehmen aus Düsseldorf hat seit 2007 Kredite mit einem Gesamtvolumen von einer Milliarden Euro ausgezahlt. Allein in der ersten Jahreshälfte 2018 hat der Kreditmarktplatz Kredite von privaten und institutionellen Geldgebern im Wert von 255 Millionen Euro vermittelt. Bis Ende 2019 will das Unternehmen die zweite Milliarde erreicht haben. Den Grund für das starke Wachstum sieht Geschäftsführer Raffael Johnen im starken Zuwachs an großen Partnern wie institutionellen Geldgebern und Online-Vergleichsportalen, so das Handelsblatt.
Weniger Nutzer und doch mehr Umsatz bei Snapchat
Der Dienst Snapchat verlor im zurückliegenden Quartal drei Millionen täglich aktive Nutzer. Das dürfte daran liegen, dass auch Wettbewerber Instagram und Whatsapp ihren Nutzern mittlerweile anbieten, Storys zu verbreiten. Dennoch stieg der durchschnittliche Umsatz, den Snap mit Snapchat macht auf 1,40 US-Dollar. Das Unternehmen erwartet in Zukunft weitere Umsatzsteigerungen, unter anderem mit einem Auktionssystem und Werbung, die Nutzer nicht überspringen können. Die Snap-Aktie schwankte nach Bekanntgabe der Quartalszahlen stark, pegelte sich aber wieder ein, berichtet t3n.de.
Amazon hat sich getäuscht: Nutzer kaufen kaum per Sprachbefehl ein
Kaum ein Nutzer von Amazon Echo kauft per Sprachbefehl ein. Nach einer Studie von The Information sind es gerade einmal zwei Prozent, die den Alexa zum Shoppen nutzen. Offenbar sind diese zwei Prozent dann auch noch wenig zufrieden mit dem Voice Shopping, denn nur 10 Prozent von ihnen kaufen noch einmal über Alexa ein. Bis jetzt wagen sich die Nutzer über den Sprachassistenten eher an günstige Produkte heran. Offenbar trauen sie der künstlichen Intelligenz noch nicht zu, Preisvergleiche für komplexere und teurere Produkte anzustellen, berichtet Heise.de.